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Mesenhöler - Golobart, Nikolaou, Wallenborn, Tuncer -
Engelke, Hömig, Laux, Jesic (76. Gerhards) -
Cueto (90. Paoli), Finne (92. Budimbu)
(Bacher - Scepanik, Schaal, Bors / Engels) |
Löhe - Ernst, Hackenberg, Hoffmann, Lejan - Demai,
Lünenbach (72. Dowidat), Garcia (46. Duspara), Jerat,
Graudenz (72. Dagistan) - Behrens
(Fukudome - Thackray, Müller, Mohr / Schubert) |
Da im Amateurstadion der Rasen erneuert wurde, fand das Spiel bei Sülz 07
in der für 2500 Aachener und 300 Cölner überdimensionierten
Cölner Hauptkampfbahn statt.
Gleich nach wenigen Minuten hatte Wallenborn die Chance, Sülz in
Führung zu schießen, Löhe war auf dem Posten. Stattdessen
verlängerte Lünenbach einen Freistoß von Lejan mit dem Kopf
zum 0:1 ins lange Eck. Zwei Kopfbälle von Behrens hätten das
Ergebnis in die Höhe schrauben können, beim zweiten köpfte
Lünenbach im Nachsetzen einen Gegner an.
Leider verlor unsere Mannschaft sofort nach Wiederanpfiff völlig den
Faden. Das ging nicht einmal drei Minuten gut. Nach einem Ballverlust enteilte
Finne der aufgerückten Abwehr, und Hackenberg konnte den Ball nur noch
zum 1:1 ins eigene Tor abfälschen. Die nächsten 1-gegen-1-Situation
entschied Löhe gegen Jesich für sich. In der 66. Minute flankte
Engelke an den langen Pfosten, wo Laux wacher als alle Verteidiger war und
zum 2:1 den Fuß hinhielt. Die Alemannia tat sich schwer, Druck
aufzubauen. Jerat hatte die lange Zeit beste Chance, zielte aber zu genau auf
Torwart Mösenhöler. Nach Ecke von Demai brachte eine scharfe
Hereingabe von Lejan doch noch den Ausgleich. Der Torwart ließ den
Ball nach vorne abprallen, und Behrens war zum 2:2-Endstand zu Stelle.
Es war das erste von fünf Spielen, das der Gegner zu elft beendete, und
zum ersten Mal hatte die Alemannia in der zweiten Halbzeit große
Probleme.