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Löhe - Ernst, Hackenberg, Hoffmann, Lejan - Müller, Jerat,
Demai (62. Maier), Dowidat - Graudenz (72. Ito), Behrens
(Fukudome - Thackray, Lünenbach, Garcia, Zieba / Schubert) |
Pellatz - Koronkiewicz, Reiche, Schäfer, Costa -
Staffeldt, Nottbeck (83. Dej), Wunderlich,
Schwadorf (72. Brzenska), Röttger -
Väyrynen (65. Steegmann)
(Vogel - Spinrath, Pagano, Hamanaka / Kaczmarek) |
Trotz zwei Niederlagen aus drei Spielen war die Alemannia durch die
Niederlage von Kothausen II im Nachholspiel in Rödinghausen am Dienstag
wieder im Rennen um die Meisterschaft - genau wie der Gegner aus Junkersdorf,
der bei einem Spiel weniger drei Punkte weniger auf dem Konto hatte.
Junkersdorf zeigte sich deutlich stärker und stabiler als zuletzt
Kothausen II, die Alemannia hielt im ersten Durchgang noch ordentlich dagegen.
Kosta hatte nach 25 Minuten per Kopf die erste dicke Chance für die
Gäste, Värynen eine Minute später gleich die nächste. Auf
der Gegenseite prüfte Dowidat Torwart Pellatz zum ersten Mal ernsthaft.
Drei Minuten später köpfte Hackenberg eine Ecke von Jerat an die
Latte des Cölner Tores. Auf der anderen Seite scheiterte Nottbeck mit
einem Kopfball nach Ecke von Wunderlich. Die beste Chance hatte Schwadorf,
der aus 18 Metern halbrechter Position den linken Pfosten des Aachener Tores
traf.
Nach der Pause kam das Unheil mit Ansage, die Alemannia bekam den Ball nicht
aus der eigenen Abwehr, und Röttger verwertete schließlich eine
scharfte Rechtsflanke von Wunderlich zum Tor des Tages. Die Alemannia wirkte
bemüht, aber mittlerweile ähnlich harmlos wie bei den letzten
Auswärtsspielen. Ein abgefälschter Schuss von Müller ging
knapp am Pfosten vorbei, mehr war nicht mehr drin - es blieb bei der ersten
Heimniederlage seit über einem Jahr.
Die zweite Halbzeit war symptomatisch, so ganz reicht es eben doch nicht.
Umso ärgerlicher die Punktverluste der Konkurrenz - es hätte dieses
Jahr nicht viel gebraucht. In der nächsten Saison wird es kaum einfacher.