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Alomerovic - Fring, Hübner, Günter, Halstenberg -
Bakalorz, Amini (78. Knappmann), Hofmann,
Benatelli (46. Demirbay), Durm (75. Baykan) -
Bajner
(Sancaktar - Hornschuh, Meißner, Terzic / Wagner) |
Flekken - Wilschrey, Erb, Herröder, Strujic - Drevina,
Andersen, Marquet, Leipertz (72. Murakami), Kefkir - Heller
(Krumpen - Müller, Garcia, Schumacher, Pozder / van Eck) |
Im Dezember war die Begegnung der Alemannia bei Dortmund II im
traditionsreichen Stadion Rote Erde abgesagt worden. Das Nachholspiel fand
sinnloserweise vor gut 77.000 leeren Plätzen im Westfalienstadion statt.
Sinnlos war auch die Idee, mit der Deutschen Bahn anzureisen, die für
den Entlastungszug erst 20, dann 30, dann 55 Minuten Verspätung
ankündigte, um ihn schließlich ganz abzusagen, so dass 300 Leute
kurzfristig in den Regionalexpress einsteigen mussten. Bei der Alemannia fiel
Thiele aus, für ihn spielte Heller.
Für einen neutralen Zuschauer hatte das Spiel nur geringen
Unterhaltungswert. Wichtig war dass unsere junge Mannschaft stabil stand und
konzentriert und diszipliniert ihr Ding durchzog. Im Spielaufbau gab es noch
zu viele Ballverluste, einer davon hätte nach 35 Minuten beinahe zum 1:0
der Gastgeber geführt. Flekken rettete gegen Bakalorz, und Bajner setzte
den Nachschuss weit über das Tor. Auf der Gegenseite traf Marquet aus
der Drehung den rechten Außenpfosten. Im zweiten Durchgang änderte
sich das Bild nicht großartig, Bakalorz scheiterte kurz vor Schluss
erneut an Flekken.