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Stuckmann - Casper, Klitzpera, Vukovic, Weigelt - Lagerblom,
Lehmann (71. Fiel), Reghecampf (46. Polenz), Pecka (63. Nemeth),
Milchraum (71. Krontiris) - Ebbers (63. Kolev)
(Trainer: Buchwald) |
Golubovic - Krumov (46. Lopes), Varbanov, D. Donchev (46. Markov),
Dobrev (46. St. Donchev) - Karadzhinov, Orachev (71. Baldovaliev),
Dafchev, Ivanov - Antunovic (46. Djilas),
Atanasov (40. Zlatinski)
(Trainer: Grozdanov) |
Nach Blackburn im Vorjahr hatte die Alemannia zur diesjährigen
Saisoneröffnung nur Lokomotive Sofia zu bieten. Immerhin hatten die
Gäste in der Vorsaison Platz 3 hinter den Lokalrivalen Levski und
ZSKA belegt, und trotz verregnetem Tag und mäßig attraktivem
Gegner war der Tivoli gut besucht.
Die Alemannia begann erneut im 4-2-3-1-System, im Vergleich zum
Anderlecht-Spiel mit Stuckmann, Casper, Weigelt, Pecka und Milchraum
für Nicht, Stehle, Leiwakabessy, Nemeth und Fiel. Lubos Pecka kam
erstmals zentral hinter der Spitze statt auf der linken Seite zum Einsatz.
Nach gut einer Stunde wurde auch Neuzugang Todor Kolev in der Sturmspitze
eingewechselt.
Unsere Mannschaft spielte in der ersten halben Stunde stark auf. Nach dem
Rückstand per Elfmeter traf Patrick Milchraum aus 15 Metern nach
Freistoßvorlage von Laurentiu Reghecampf. Letztere besorgte per Kopf
nach Flanke von Mirko Casper die Führung. Marius Ebbers traf etwas
glücklich unter Mithilfe von Abwehr und Torwart zum 3:1-Endstand.
Danach verflachte die Begegnung allmählich, erst gegen Ende nach
Hereinnahme von Nemeth und Kolev kam wieder etwas Leben in die Bude.
Szilärd Nemeth traf aus der Distanz die Unterkante der Latte, Todor Kolev
zielte nach Vorarbeit von Jérome Polenz knapp links vorbei und
versuchte sich kurz darauf erfolglos an einem Fallrückzieher. Kolev
fehlte aber in einigen Szenen noch deutlich die Bindung zum Spiel.
Alles in allem machte der Auftritt der Alemannia aber durchaus Lust auf die
ersten Saisonspiele.