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Nicolas - Nkansah, Mayer, Stang,
Komenda (78. Egbo) - Brandenburger (63. Schulz),
Rütten, Kraus, Ndenge (83. Ferlings), Makridis -
Simakala
(Hiemer - Sezer, Canadi, Rizzo / van Lent) |
Depta - Winter, Propheter, Löhden, Mohr -
Pluntke (72. Hammel), Staffeldt, Khalil Mohammad (63. Kühnel),
Fejzullahu - J.L. Mickels (81. Suzuki), Gödde
(Sprint - H. Kilic, Kucharzik, Pütz / F. Kilic) |
Bei bestem Fußballwetter ging es für die Alemannia ins Rheydter
Grenzlandstadion, wo ein am selben Tag angesetztes Bundesligaspiel in Mainz
zu einer wieder einmal spärlichen Kulisse beitrug.
Das Spiel ging gut los. Kraus spitzelte den Ball am Tor vorbei, im Gegenzug
lief Mickels alleine auf das Tor zu und traf zum 0:1. Wieder Mickels nach
Hereingabe von Mohr hätte sogar beinahe noch einen nachgelegt. Auch Mohr
selbst mit einem Freistoß und wieder Mickels mit einem Schlenzer hatten
kein Glück.
Die Alemannia spielte im ersten Durchgang stark und führte verdient, drei
Minuten nach der Pause war die Führung aber bereits hin. Nach einem in
die Mitte abgewehrte Eckball wurde halbrechts Ndenge angespielt, der
ansatzlos zum 1:1 hoch ins Netz traf. Im Gegenzug gab es gleich die erneute
Führung; Nicolas konnte Winters Hereingabe nicht festhalten, und Mickels
staubte zum 1:2 ab. Die erneute Führung hielt gegen verbesserte Gastgeber
eine Viertelstunde, Simkala traf nach Ablage von Kraus flach zum 2:2. Nur
vier Minuten später unterlief Pluntke einen langen Ball, der von Kraus
technisch stark mit der Brust mitgenommen und volley zum 3:2 versenkt wurde.
Die Alemannia versuchte alles, kurz vor dem Ende sah es aber nicht mehr nach
einer Wende aus. Dann versuchte es Staffeldt aus der Distanz, und Suzuki
fälschte den Ball entscheidend zum 3:3-Endstand ab.
Damit baute die Alemannia nicht nur ihre Serie auf neun Spiele ohne Niederlage
aus, sondern machte auch noch Viktoria Cöln vorzeitig zum Meister.