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Zabel - Passage, Tobor, Wilms, Müller -
Czichi (64. Post), Szymczewski (89. Yilmaz), Holtby,
Lambertz - Hasani, Dagistan
(Nöhles - Tawaraishi, Sharaf, Zayton / Henßen) |
Nettekoven - Winter, Heinze, Pluntke, Damaschek -
Kühnel (83. Lippold) - Nebi (68. Azaouaghi), Pütz,
Fejzullahu (83. Konaté-Lueken), Hammel - Torunarigha
(Depta - Fiedler, Yesilova, J.S. Mickels / F. Kilic) |
Am 15. Spieltag musste die Alemannia zum wiederaufgestiegenen
FC Wegberg-Beeck, der sich auf einem Nichtabstiegsplatz hält und mit
einem Sieg die Alemannia in der Tabelle überholen konnte. Dazu sollte es
nicht kommen.
Die Alemannia trat im ersten Durchgang druckvoll, überlegen und
souverän auf. Hammel hatte gleich in der 2. Minute die erste Chance. Nach
einem Freistoß von Kühnel traf Damaschek aus dem Gewühl zum
verdienten 0:1. Zwei Minuten später traf Nebi nach Flanke von Pütz
und Kopfballablage von Torunarigha nur das Außennetz. Fünf
Minuten nach dem ersten Tor war es Torunarigha, der gut 20 Meter vor dem Tor
keine Anspielstation fand und kurzerhand Torwart Zabel mit einem Flachschuss
ins linke Eck alt aussehen ließ.
Nach der Pause verpasste es die zu diesem Zeitpunkt scheinbar
ungefährdete Alemannia, das dritte Tor nachzulegen. Fejzullahu wurde
wegen Abseits zurückgepfiffen, und Heinzes Kopfballtor wegen eines
Foulspiels (das außer dem luxemburgischen Schiedsrichtergespann niemand
gesehen hatte). Stattdessen kamen die Gastgeber zu ihren ersten guten
Torszenen, und in der 63. Minute traf Ex-Alemanne Hasani mit Hilfe des rechten
Innenpfostens zum 1:2. Als Tobor einen Schuss von Hammel mit der Hand
abwehrte, hätte ein Pfiff des Schiedsrichters einiges Zittern erspart.
Die Gastgeber wirkten entschlossen, den Ausgleich zu erzwingen, die Alemannia
ließ einige gute Kontergelegenheiten liegen. Erst Hammel machte in der
Nachspielzeit mit einem Flachschuss ins linke Eck alles klar. Die Alemannia
verbesserte sich mit dem Sieg auf den achten Platz.