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Cymer - Fiedler, Heinze, Wallenborn - Garnier,
Rakk (90. Hackenberg), Müller (72. Pütz), Schmitt - Batarilo,
Boesen (85. Salata), Rüter (72. Bösing)
(Krul - Glowacz, Arifi / Kilic) |
Balkenhoff - Altun, Steringer, Heiserholt, Köhler -
Gucciardo (64. Maiella), Liehr - Henneke (46. Sezer),
Arenz (83. Schindler), Hoffmeier - Brosch
(Erlmann - Kröner, Matriciani, Albrecht / Bechtold) |
Nachdem die Alemannia in der englischen Woche der Regionalliga spielfrei
ausgesetzt hatte, ging es am 11. Spieltag gegen den SV Lippstadt. Nicht einmal
drei Minuten waren gespielt, als Rakk im Anschluss an eine Ecke die Latte
traf. Tore von Boesen und Fiedler wurden wegen Abseits zurückgepfiffen.
In der 14. Minute hieß es dann hochverdient 1:0. Batarilo traf nach
einem kurz abgewehrten Einwurf aus 16 Metern. Wenig später war es Boesen,
der den rechten Außenpfosten anschoss. Mitte der ersten Halbzeit war
Garnier in aussichtsreicher Position zu eigensinnig. Um einiges besser machte
es Schmitt, der im Anschluss an einen Freistoß im Mittelfeld aus 30
Metern zum 2:0 in den linken Winkel traf. Fast im Gegenzug hatte Hoffmeier
plötzlich den Anschlusstreffer für die Gäste auf dem Fuß,
es blieb zunächste bei der vermeintlich beruhigenden Führung.
Nach der Pause scheiterte Batarilo ebenso wie Heinze mit einem Kopfball. Der
Schwung war ein wenig raus, und stattdessen verkürzte Brosch eine
Viertelstunde vor Ende aus 16 Metern zum 2:1. Boesen schoss auf der anderen
Seite am Tor vorbei, und man erwartete die nächste Zitterpartie. Garnier
erlöste die Alemannia in der 84. Minute mit einem satten Schuss aus 18
Metern zum 3:1. Salata und Batarilo vergaben noch hochkarätige
Gelegenheiten zum vierten Treffer. Alles in allem war es ein
überzeugender Auftritt der Alemannia gegen allerdings auch schwache
Lippstädter.