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Krumpen - Schwertfeger, Olajengbesi, Erb, Baumgärtel - Streit,
Brauer, Müller (68. Heller), Rösler (23. Borg),
Kefkir (61. Marquet) - Thiele
(Flekken - Stehle, Herröder, Pozder / Aussem) |
Rickert - Ofusu-Ayeh, Möckel, Oumari, Czichos -
Strangl (66. Jovanovic), Pfingsten-Reddig,
Drexler (76. Öztrk), Engelhardt - Möhwald, Morabit
(Sponsel - Rauw, Bertram, Göbel, Tunjic / Preußer) |
Mit Rot-Weiß Erfurt kam wie schon beim letzten Heimspiel gegen
Offenbach der Tabellenletzte zum Tivoli. Nach 2:14 Toren und 1 Punkt aus 6
Spielen war Ex-Alemanne Stefan Emmerling beurlaubt worden, auf der Bank
saß Interimstrainer Preußer.
Wieder einmal diente die Alemannia als Aufbaugegner. Morabit traf nach 14
Minuten mit einem 18m-Schlenzer an den rechten Innenpfosten zum 0:1. Die
Alemannia fand zu dem Zeitpunkt nicht statt und überließ den
Gästen die Initiative. Mitte des ersten Durchgangs musste auch noch
Rösler (wie sich später herausstellte mit Kreuzbandriss) vom Feld.
Aus dem Nichts gelang Florian Müller aus der Drehung der Ausgleich.
Danach spielte die Alemannia mit etwas mehr Schwung, aber immer noch
größtenteils wirkungslos. Kurz vor Schluss des schwachen Spiels
hatte Heller nach einem Solo noch die große Siegchance, scheiterte aber
an Torwart Rickert.
Am Ende kassierte die Mannschaft erstmals in dieser Saison Pfiffe und ist nach
dem dritten schwachen Spiel in Folge weit von höheren Ansprüchen
entfernt.