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Walper (70. Weber) - Huppertz, Zinken, Steinborn, Knoblich -
Schorn, Rodermond,
Monschau (46. Esch; 73. Vey; 90. Landgraf),
Tharmalingam (46. Cayli) - Schirmer (64. Haschemi-Nia),
Hermanns
(Trainer: Karbowiak) |
Straub (46. Memmersheim) - Landgraf (90. Vey), Klitzpera,
Mbwando, Heeren (46. Caspers) - Grlic, Zimmermann,
van der Luer, Bayock - Spizak (46. Ferl),
Ivanovic (73. Straub)
(Trainer: Berger) |
Zum Saisonabschluss stand drei Tage nach dem letzten Meisterschaftsspiel noch
ein Freundschaftsspiel in Olef auf dem Programm. Olef liegt in der Eifel
zwischen Schleiden und Gemünd - düsterstes Einzugsgebiet von
Sülz 07. Der Gastgeber SG Oleftal enstand aus einer Fusion des VfL
Gemünd mit dem ehemaligen Landesligisten 1.FC Olef und spielt in der
Kreisliga A Euskirchen. Die Alemannia lockte
immerhin rund 700 Besucher ins Oleftalstadion, darunter nur ca. 25 mitgereiste
Fans aus Aachen. Somit durfte sich der Gastgeber über eine fette
Einnahme freuen - acht Euro betrug der gesalzene Eintrittspreis, von denen
ein Euro für einen guten Zweck abgeführt wurde.
Die Alemannia trat größtenteils in Bestbesetzung an und zeigte sich
den Umständen entsprechend spielfreudig - erst am Mittag war die
Mannschaft von einer dreitägigen Reise auf die Insel der Verblödeten
Mallorca zurückgekehrt. Dabei streiften Miroslaw Spizak, Josef Ivanovic,
Mark Zimmermann, Dirk Caspers und leider wahrscheinlich auch Henri Heeren zum
letzten Mal ein Alemannia-Trikot über. 11:0 hieß es nach teilweise
schön herausgespielten Treffern, Sturmjoker Stephan Straub vergab weitere Gelegenheiten
und erwies sich ebenso als Chancentod wie Willi Landgraf, der kurz vor Ende
der Heimelf durch vorzeitigen Trikottausch mit dem Gegenspieler unter die
Arme greifen wollte und freistehend über das Tor von Dirk Memmersheim
schoss.