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Melka - Weber, Olajengbesi, Stehle (68. Herröder),
Baumgärtel - Schwertfeger, Brauer (72. F. Müller), Heller,
Streit, Kefkir - Pozder (87. Borg)
(Flekken - Erb, Marquet, Andersen / van Eck) |
Gurski - Schimmel, Gyasi, Herzig, Mintzel - Wiemann,
R. Müller, Christ (80. Stroh-Engel) -
Ivana (90. Barg), Wohlfarth (78. Janjic), Vunguidica
(Laux - Bieler, Mangafic, Guenther / Vollmann) |
3. Liga Vierzehnter gegen Sechzehnter, aber aufgrund der Umstände kein
Grund zur Langeweile. Wieder einmal standen wir ganz kurz vor dem Abgrund, und
es bestand sogar die Befürchtung es könne sich um unser letztes Spiel
handeln. Auch die Gästefans, deren Mitleid wir im allgemeinen immer
öfter genießen, hatten ein Spruchband "Alemannia retten"
mitgebracht. Auf der Südtribüne gab es derweil massive Proteste
gegen Geschäftsführung und Vorstand, das Spiel geriet ein wenig zur
Nebensache.
Diese Nebensache war dann auch noch besonders grausam, ohne nennenswerte
Torszene ging die erste Halbzeit zu Ende. Vier Minuten nach der Pause hatte
Weber die erste gute Chacne zur Führung, kurz darauf eher durch Zufall
auch Streit, der rechts vorbei schoss.
In der 67. Minute brachte den Gästen ihr erster guter
Angriff die Führung. Wohlfahrt legte den Ball nach rechts zu Ivana, der
zum 0:1 ins linke Eck traf. Zehn Minuten vor dem Ende gelang Schwertfeger aus
dem Gewühl immerhin noch der Ausgleich, der die Schlussoffensive
einläutete. In der Nachspielzeit war es der eingewechselte Borg, der
einen Meter vor dem Tor am quergespielten Ball vorbeilief.
Die Alemannia ist damit seit sieben Heimspielen in der 3. Liga ohne Sieg.