Olschowsky - Hanraths, Nkoa, Yarbrough - Heister (79. Meyer),
El-Faouzi, Wiebe (88. Rumpf), Strujic - Gaudino (66. Goden),
Bahn - Bakhat (79. Castelle)
(Bördner - Ademi, Sarar, Heinz, Beleme / Backhaus)
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Jonsson - Gyamfi (46. Wiemann), Tesche (62. Gnaase),
Karademir - Badije, Amoako, Conus (62. Kölle) - Kayo,
Henning - Kehl (72. Manu), Müller (46. Simakala)
(Böggemann - Ajdini, Zwarts, Niehoff / Antwerpen)
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Zuschauer: 28745 (ca. 2900 aus Osnabrück)
Schiedsrichter: Wienefeld (Hamburg)
Gelb: Meyer - Kayo, Karademir
Gelb-Rot: Antwerpen (Halbzeitpause; Meckern)
1:0 Hanraths (30.; Bahn)
Ein paar Punkte brauchte die Alemannia noch zum sicheren Klassenerhalt,
entsprechend wichtig schien das Heimspiel gegen den Tabellennachbarn
Osnabrück. Strujic und Bakhat spielten bei der Alemannia anstelle von
Meyer und Goden.
Viel Wesentliches passierte eine halbe Stunde nicht, bis Bahn aus dem
rechten Halbfeld auf Hanraths flankte, der aus zwölf Metern zum 1:0 ins
rechte Eck köpfte. Die Gäste wirkten verunsichert. Wiebe
grätschte in einen Pass von Torwart Jonsson, und Bakhat schoss direkt,
aber der Torwart konnte zur Ecke abwehren. Noch vor der Pause steckte Gaudino
durch auf Bahn, der aus spitzem Winkel über das Tor schoss. Da die
lustigste Scheiße leider oft im Verborgenen passiert, sah
Gästetrainer Antwerpen während der Halbzeitpause Gelb-Rot.
Nach 66 Minuten wäre es beinahe passiert. Der Mann mit dem doofen Namen
Kölle flankte für die bis dahin harmlosen Gäste von links,
und Gnaase setzte den Ball freistehend volley rechts am Tor vorbei. Die
Alemannia kam in der Schlussphase ins Schwimmen, konnte aber das 1:0 über
die Zeit retten.
Bei sieben Punkten Vorsprung auf Platz 17 sieht das Ganze drei Spieltage vor
Schluss nur wieder ganz vernünftig aus.
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