So, 27.03.22, 14 Uhr, neuer Tivoli:
ALEMANNIA - SV Rödinghausen 0:1 (0:1)
Mroß - Erat, Heinze, Uzelac, Schmitt (78. Yildiz) - Hackenberg (46. Bajric), Müller - Korzuschek, Dahmani (46. Damaschek), Gündüz (37. Held) - Falaye
(Strauch - Oeßwein, Wilton, Baum, Statovci / Kilic)
Tigges - Choroba (70. Bornemann), Flottmann, Wolff (46. Ercan), Langer - Hoffmeier, Schuster - Kurzen, Bravo-Sanchez, Schaub (62. Ibrahim) - Kaiser (60. Marceta)
(Sebald - Riemer, Lee, Wanner, Salman / Rump)

Zuschauer: 5000 (ca. 20 aus Rödinghausen)
Schiedsrichter: Schuh (Kaarst)
Gelb: Korzuschek, Gündüz

0:1 Wolff (6.)


Wegen des U21-Länderspiels am Freitag konnte die Alemannia erst sonntags zum wichtigen Spiel gegen Rödinghausen antreten. Zur Abwechslung hatten komplett alle Konkurrenten für uns gespielt, aber die Alemannia wäre nicht die Alemannia, wenn man das ausgenutzt hätte.
Vor 5000 Zuschauern, erstmals wieder mit Vollauslastung und Stehplätzen, bekam die Alemannia von Anfang an keinen Zugriff auf das Spiel und lief viel hinterher. Eine scharf getretene Ecke brachte in der 6. Minute gleich das Unheil. Heinze sah Wolff nur von hinten, und der köpfte unbedrängt zum 0:1 ein. Mroß verhinderte kurz darauf das zweite Tor durch Schaub. Nach 25 Minuten schickte Falaye Dahmani steil, und der hatte alleine vor Tigges die ganz große Chance zum Ausgleich, an die man möglicherweise noch lange denken wird. Der von halblinks ins rechte Eck platzierte Ball bekam Effet nach rechts und drehte sich am Pfosten vorbei. In der zweiten Halbzeit zeigte sich die Alemannia nach zwei Wechseln verbessert und machte zeitweise gut Druck; zwingend wurde es aber zu selten. Korzuschek schoss Falaye an, Müller legte vom Fünfereck quer ins Nichts, und Korzuschek grätschte an einem flachen Ball von Falaye vorbei. Auch die gröszlig;tenteils zu lasch getretenen Ecken brachten nichts ein. Stattdessen hatten die Gäste als die Alemannia weiter öffnete zahlreiche Chancen zur Entscheidung, die sie allesamt liegen ließen. Fünf Minuten vor Schluss schoss Yildiz drüber und das war es dann.
Damit bleibt die Alemannia acht Spiele (davon vier gegen die Top 6 der Liga) auf einem Abstiegsplatz und hat entsprechend schlechte Karten.

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