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Jakusch - Fiedler, Heinze, Hackenberg, Salata - Redjeb -
Glowacz (70. Bösing), Batarilo, Idrizi (62. Mller), Garnier -
Imbongo (88. Schmitt)
(Zeaiter - Rakk, Holtby, Temür / Kilic) |
Kath - Dabo (70. Dündar), Retterath (72. Sarikaya),
Germeroth, Hasemann - Mbiyavanga, Tchakoumi (55. Sindi) -
Najar, Salman, Geimer - Lokotsch
(Brauer - Flender, Schauer, Simon / Burhenne) |
Am Mittwochabend traf die Alemannia im zweiten von vier aufeinanderfolgenden
Heimspielen gegen die vier Aufsteiger auf den TV Herkenrath. Die Gäste
hatten bis 2011 noch in der Kreisliga C gespielt. Glowacz und Redjeb spielten
bei der Alemannia für die angeschlagenen Kaiser und Pütz. Trotz
"After Work Special" mit Freikarten interessierten sich nur 4.600
Zuschauer für das Spiel.
Die Alemannia legte furios los und ging mit einem Kopfball von Garnier nach
Einwurf von Fiedler früh in Führung. Wenig später hätte
Garnier beinahe sein zweites nachgelegt, und nach nicht einmal zehn Minuten
köpfte Imbongo mit seinem ersten Tor für die Alemannia das 2:0.
Nach 25 Minuten bediente Jakusch auf der linken Seite Imbongo, der vom linken
Strafraumeck sehenswert zum 3:0 unter die Latte traf. Hackenberg vor und
Jakusch nach der Pause verhinderten ein Gegentor, stattdessen erzielte Imbongo
auch noch sein drittes Tor. Geimer verkürzte für die Gäste,
und in der Nachspielzeit schlenzte Garnier den Ball aus 18 Metern zum 5:1
über Torwart Kath ins Netz.
Die Alemannia verschaffte sich mit dem Sieg weiter Luft im Tabellenkeller. Das
5:1 war der höchste Heimsieg überhaupt seit Eröffnung des
Postkastens.