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Kühn - Tyler, Haas, Weigelt, Herzenbruch - Jung,
Fleßers, Schneider, Bauder,
Schikowski (68. Talarski) - Jansen
(Nettekoven - Hötte, Landers, Krystofiak, Schmidt, Smykacz / Kunkel) |
Löhe - Opper, Hackenberg, Hoffmann, Lejan - Demai,
Drevina (88. Lnenbach), Neppe, Dowidat (85. Abel), Garcia -
Duspara (71. Moslehe)
(Unger - Stevens / Schubert) |
Ohne eigenes Zutun hatte die Alemannia unter der Woche durch den
angekündigten Rückzug von Leverkusen II die Klasse gehalten. Auch
für den Tabellendritten Oberhausen ging es um nichts mehr, und besonders
spannend war es dort noch nie, auch wenn sich einige Halbwüchsige etwas
anderes einreden lassen und mit unoriginellen aber teuren Aktionen das Spiel
verzögern.
38 Minuten dauerte es bis zur ersten Chance. Schneider stand nach Anspiel
von Bauder frei vor Löhe, der sich erfolgreich in den Schuss warf. Auch
Jansen scheiterte fünf Minuten nach der Pause am Aachener Torwart. Die
Alemannia hatte bereits in der ersten Halbzeit drei Gelbe Karten kassiert,
und Demai sah nach einer knappen Stunde Gelb-Rot, als er bei der
Ausführung eines Freistoßes mit einem Gegner aneinandergeriet. Vor
Beginn der achtminütigen Nachspielzeit wurde auch noch Opper mit
Kreuzbandriss vom Feld getragen, und die Alemannia musste das 0:0 zu neunt
über die Zeit retten. Ernsthafte eigene Torschüsse hatte es nicht
gegeben, den Punkt verdiente man sich mit einer konzentrierten und
engagierten Abwehrleistung.