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Mroß - Erat, Heinze, Wilton, Schmitt - Müller, Hackenberg -
Korzuschek (80. Held), Dahmani, Gündüz (77. Damaschek) -
Falaye (83. Yildiz)
(Losic - Dervisevic, Uzelac, Oeßwein, Bajric, Zahnen / Kilic) |
Birk - Bezerra Ehret, Keita, Fiedler, Afamefuna -
Klein (90+2. Berg), Braun, Pommer (83. Teixeira), González -
Somuah, Bunjaku (62. Güler)
(Meyer - Filipovic, Maloko, Holtkamp, Takahara, Monteiro / von Ahlen) |
Vier Punkte Vorsprung auf den Bonner SC hatte sich die Alemannia in den
letzten Spielen erarbeitet und hatte im direkten Duell die Chance, den
Vorsprung auf 7 Punkte zu erhöhen. Die merkwürdigen Verordnungen in
NRW sorgten diesmal dafür, dass die Zuschauer wieder umsortiert und in S6
ein Gästeblock eingerichtet wurden. Bei der Alemannia begannen im
Vergleich zum Homberg-Spiel Wilton und Dahmani statt Uzelac und Held, beim BSC
u.a. Winter-Neuzugang Bunjaku.
Es stand viel auf dem Spiel, und entsprechend wurde es hektisch.
Schiedsrichter Gottschalk stand früh im Fokus der Zuschauer. Kurz vor der
Pause gab es dann noch Rudelbildung mit Gelben Karten gegen Gündüz
und Bunjaku. Klare Torchancen hatte es bis dahin aber nicht gegeben.
Nach 65 Minuten schwächten sich die Gäste selbst als Fiedler Falaye
von hinten in die Beine grätschte und glatt Rot sah. Fünf Minuten
später kam Korzuschek nach einer Ecke zu Fall, und es gab Elfmeter.
Gündüz schnappte sich den Ball und schoss halbhoch in die linke
Ecke, wo Birk leider auch hingeflogen war. Trotz Überzahl und
Feldüberlegenheit sprang weiter nichts heraus. Auch wenn Bonn auf
Distanz gehalten wurde, bleibt wie schon im
Hinspiel in erster Linie die verpasste Chance
hängen.