Sa, 26.02.22, 14 Uhr, neuer Tivoli:
ALEMANNIA - Bonner SC 0:0 (0:0)
Mroß - Erat, Heinze, Wilton, Schmitt - Müller, Hackenberg - Korzuschek (80. Held), Dahmani, Gündüz (77. Damaschek) - Falaye (83. Yildiz)
(Losic - Dervisevic, Uzelac, Oeßwein, Bajric, Zahnen / Kilic)
Birk - Bezerra Ehret, Keita, Fiedler, Afamefuna - Klein (90+2. Berg), Braun, Pommer (83. Teixeira), González - Somuah, Bunjaku (62. Güler)
(Meyer - Filipovic, Maloko, Holtkamp, Takahara, Monteiro / von Ahlen)

Zuschauer: 400 (ca. 90 aus Bonn)
Schiedsrichter: Gottschalk (Bottrop)
Gelb: Gündüz - Bunjaku, Klein, Bezerra Ehret, von Ahlen
Rot: Fiedler (66.; grobes Foulspiel)

Birk hält Foulelfmeter von Gündüz (72.)


Vier Punkte Vorsprung auf den Bonner SC hatte sich die Alemannia in den letzten Spielen erarbeitet und hatte im direkten Duell die Chance, den Vorsprung auf 7 Punkte zu erhöhen. Die merkwürdigen Verordnungen in NRW sorgten diesmal dafür, dass die Zuschauer wieder umsortiert und in S6 ein Gästeblock eingerichtet wurden. Bei der Alemannia begannen im Vergleich zum Homberg-Spiel Wilton und Dahmani statt Uzelac und Held, beim BSC u.a. Winter-Neuzugang Bunjaku.
Es stand viel auf dem Spiel, und entsprechend wurde es hektisch. Schiedsrichter Gottschalk stand früh im Fokus der Zuschauer. Kurz vor der Pause gab es dann noch Rudelbildung mit Gelben Karten gegen Gündüz und Bunjaku. Klare Torchancen hatte es bis dahin aber nicht gegeben.
Nach 65 Minuten schwächten sich die Gäste selbst als Fiedler Falaye von hinten in die Beine grätschte und glatt Rot sah. Fünf Minuten später kam Korzuschek nach einer Ecke zu Fall, und es gab Elfmeter. Gündüz schnappte sich den Ball und schoss halbhoch in die linke Ecke, wo Birk leider auch hingeflogen war. Trotz Überzahl und Feldüberlegenheit sprang weiter nichts heraus. Auch wenn Bonn auf Distanz gehalten wurde, bleibt wie schon im Hinspiel in erster Linie die verpasste Chance hängen.

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