Sa, 25.02.17:
ALEMANNIA - SC Wiedenbrück 3:1 (0:0)
Nagel - Ernst, Propheter, Löhden, Winter - Rüter (41. J.L. Mickels), Staffeldt, Kühnel (82. Pütz), Mohr (75. Fejzullahu) - Hammel, Gödde
(Sprint - Pluntke, Khalil Mohammad, L.J. Mickels / Kilic)
Hölscher - Büyüksakarya, Twyrdy, Wiemann, Spinrath - Zech, Strickmann (79. Brinkmann), Lauretta (91. Stojanovic) - Lekesiz, Merkel, Chato (91. Latkowski)
(Weeke - Hüsing, Wolff, Kadric / Beckstedde)

Zuschauer: 4800 (ca. 10 aus Wiedenbrück)
Gelb: Kühnel - Chato, Strickmann, Brinkmann, Latkowski

0:1 Merkel (53.)
1:1 Kühnel (61.; Staffeldt)
2:1 Fejzullahu (88.; J.L. Mickels)
3:1 Fejzullahu (93.)




Zum ersten Ligaspiel im neuen Jahr empfing die Alemannia am Karnevalssamstag den SC Wiedenbrück, der mit den beiden Ex-Alemannen Gökan Lekesiz und Daniel Brinkmann antrat. In einem temporeichen Spiel hatten Propheter nach einer Ecke (4.) und Zech (7.) früh die ersten Torchancen. Auch Löhden scheiterte nach einem Eckball, und Ernst bekam den Ball alleine vor dem Tor nicht unter Kontrolle. Rüter schoss innerhalb von fünf Minuten zweimal einen Gegenspieler an, fünf Minuten vor der Pause musste er verletzt ausgewechselt werden.
Fünf Minuten nach dem Wechsel war Mohr alleine vor dem Tor zu uneigensinnig. Die vielen vergebenen Chancen rächten sich kurz darauf, als Lekesiz eine Flanke von Spinrath auf Merkel ablegte, der mit etwas Artistik zum 0:1 abschloss - "danke Merkel". Acht Minuten später schlug Mohr eine Ecke auf den Kopf von Staffeldt, Torwart Hölscher konnte nur abklatschen, und Kühnel stocherte den Ball zum 1:1 über die Linie. Zwanzig Minuten vor dem Ende scheiterte Kühnel diesmal an Hölschers Parade. Trotz 12:2 Ecken stand es drei Minuten vor Schluss nur 1:1. Dann trat Mickels einen Freistoß aus 18 Metern halblinker Position gegen den rechten Innenpfosten. Während man sich noch die Haare raufte, klärten die Gäste zu kurz, Mickels reagierte schnell und flankte quer über den Strafraum zu Fejzullahu, der mit einem Traumtor volley den linken Winkel traf. Dem schönsten Saisontor folgte der ausgiebigste Jubel und in der Nachspielzeit sogar noch das 3:1. Torschütze war wieder Fejzullahu, bei dessen Freistoß der Torwart diesmal nicht gut aussah.

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