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Geschonnek - Birken, Dohmen, Hammes,
Raufeiser (83. Rohrbeck) - Breddemann, Herbel -
Azzizi (62. Seinsch), Annas (90. Urban), Grützner - Schulz
(Prica - Diehl, Hinzmann, Görgens, Engeländer / S. Müller) |
Zeaiter - Rakk (46. Boesen), Redjeb, Hackenberg, Salata -
Pütz - Glowacz (83. Imbongo), M. Müller, Idrizi, Garnier -
Temür (55. Kaiser)
(Tigges - Heinze, Holtby / Kilic) |



In der zweiten Runde des FVM-Pokals musste die Alemannia zum Leverkusener
Vorortclub SV Schlebusch, aktuell Dritter der Landesliga-Staffel 1. Die
Gastgeber hatten in der ersten Runde den Aachener Pokalschreck Inde Hahn
ausgeschaltet. Anders als in der Vorsaison konnte ein Pokalspiel an einem
Wochenende ausgetragen werden, so dass auch ohne Gefahr der
Überbelastung die stärkste Formation aufgeboten werden konnte. Die
Anlage um den alten Kunstrasenplatz war aus Sicherheitsgründen in einen
Heim- und einen Gastbereich getrennt, glücklicherweise befand sich das
Vereinsheim samt Kuchenbuffet auf unserer Seite.
Schlebusch legte mutig los und kam in den ersten drei Minuten zu drei Ecken.
Ein einfacher Abspielfehler der Gastgeber brachte die Alemannia scheinbar
frür auf die Siegerstraße, Glowacz traf zum 0:1. Nach 20 Minuten
stand Idrizi frei vor dem Torwart, sein Heber wurde auf der Linie von einem
Abwehrspieler geklärt. In der 28. Minute schlossen die Gastgeber einen
Konter zum 1:1 durch Herbel ab. Fünf Minuten später gelang Glowacz
mit einem abgefälschten Schuss aus 20 Metern die erneute Führung.
Der bis dahin eher entspannte Nachmittag bekam kurz nach der Pause eine
plötzliche Wendung, als Hackenberg für eine Notbremse eine
umstrittene Rote Karte sah. In Unterzahl geriet die Alemannia phasenweise
unter Druck und musste um den Sieg zittern, bis Idrizi in der Nachspielzeit
einen Konter zum 1:3-Endstand abschloss.
Das für Februar angesetzte Viertelfinale des FVM-Pokals wird am
16. Januar ausgelost.
