Sa, 24.11.12:
ALEMANNIA - VfL Osnabrück 0:1 (0:0)
Melka - Wilschrey, Olajengbesi, Herröder, Baumgärtel - Schwertfeger, Drevina, Müller (80. Borg), Streit, Leipertz (74. Thiele) - Heller
(Flekken - Brauer, Andersen, Kefkir / van Eck)
Riemann - Fischer, Pisot, Beermann, Krük - Staffeldt, Costa (84. Hudec), Piossek, Nagy (61. Grimaldi), Manno (70. Glockner) - Zoller
(Zumbeel - von der Bracke, Latkowski, Thiel / Wollitz)

Zuschauer: 12031 (ca. 1200 aus Osnabrück)
Gelb: Drevina, Melka - Beermann, Piossek, Krük

0:1 Glockner (79.)






Im ersten Heimspiel nach der Insolvenz-Horrormeldung kam Tabellenführer VfL Osnabrück an den Ort des Grauens. Dieser war trotz der hoffnungslosen Lage nicht schlechter gefüllt als sonst. Mit Amateur Wilschrey und dem A-Jugendlichen Drevina in der Startelf gab es einen kleinen Vorgeschmack auf die Rückrunde. Die Gäste begannen wie erwartet überlegen, aber zumindest der Einsatz stimmte auf unserer Seite. Leipertz hatte kurz vor der Pause sogar die Führung auf dem Kopf, der Ball landete im Außennetz. Zwanzig Minuten vor Schluss konnte man noch ein 0:0 halten, bevor Zoller akrobatisch den Pfosten traf und wenig später Grimaldi aus vier Metern die Latte. Im Gegenzug wurde Schwertfeger halbrechts freigespielt, schoss aber nur Torwart Riemann an. Zwei Minuten später köpfte wieder Schwertfeger den Ball knapp links vorbei. Es wurde richtig laut im Stadion, und fast schon vorhersehbar gab es wieder einmal den Schlag in die Fresse durch das 0:1 von Glockner. Es folgten "aber eins, aber eins"-Gesänge. Da Borg kurz vor Schluss einen Haken zu viel schlug, blieb am Ende immerhin ein würdervoller Abgang, aber unter dem Strich Trauer und große Leere.


Zurück