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Nettekoven - Heinze, Pluntke, Damaschek - Winter, Lippold,
Pütz, Mohr (46. Fiedler) - Kühnel - Torunarigha,
Fejzullahu (87. J.S. Mickels)
(Depta - Bösing, Yesilova, Nebi, Azaouaghi / F. Kilic) |
Wickl - Pytlik (81. Wirtz), Duschke, Schmetz -
Pagano (57. Steinmetz), Windmüller, Mandt (75. Dowidat),
Heidemann - Manno, Kramer, Hagemann
(Mroß - Leikauf, Grebe, Khadraoui / Vollmerhausen) |
Eines der bisher besten Saisonspiele gelang der Alemannia gegen den
Wuppertaler SV. Nach nur acht Minuten gelang die Führung. Mohr hatte nach
Anspiel von Fejzullahu halblinks freie Bahn und ließ Torwart Wickl beim
Flachschuss schlecht aussehen. Besser machte es der Gästekeeper bei einem
Schuss von Fejzullahu nach einer halben Stunde. Auf der anderen Seite vergab
Pagano eine Schusschance. Zwei Minuten vor der Pause folgte der große
Auftritt von Lippold, der für Yesilova von Beginn an spielte. Sein Schuss
aus gut 35 Metern schlug hoch im rechten Winkel zum 2:0 ein. Im Gegenzug
rettete Nettekoven vor Kramer. Zwei Eckbälle der Gäste später
liefen beim Konter plötzlich drei Aachener alleine auf das Gästetor
zu. Zwei Querpässe waren dabei mindestens einer zu viel, und das dritte
Tor wurde zurückgepfiffen.
Kurz nach der Pause war das Spiel wieder offen. Nach Anspiel von Manno traf
Windmüller trocken zum 2:1. Kurz nachdem Fejzullahu noch an einem
Abwehrbein gescheitert war, leitete ein langer Ball von Kühnel das 3:1
ein. Torunarigha setzte sich wieder einmal geschickt durch und spitzelte den
Ball am herauseilenden Torwart vorbei ins Netz. Auch beim vierten Treffer
setzte der Junior seinen Körper gut ein und kam in Bedrängnis aus
der Drehung zum Schuss. Wickl ließ abprallen, und Kühnel staubte
zum 4:1-Endstand ab. Die Alemannia blieb damit in der englischen Woche ebenso
ungeschlagen wie seit mittlerweile 14 Heimspielen.