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Olschwosky - Lorch (90. Elekwa), da Silva Kiala, Meyer -
Scepanik, Wiebe, Gaudino, Wagner (75. Strujic) - Ademi,
Richter (75. Nadjombe) - Torsiello (75. Wriedt)
(Hendriks - Heister, Winter / Muzzicato) |
Dähne - Danhof (67. Wolfram), Verlaat, Voet - Dulic,
Deniz (86. Christiansen), Jacobsen,
Pfeifer (86. Jakob) - Volland - Haugen (67. Philipp),
Niederlechner (74. Hobsch)
(Bachmann - Schifferl, Lippmann, Althaus / Glöckner) |



Das Duell Alemannia vs. TSV 1860 war in der Vorsaison noch ausverkauft,
diesmal lockte es keine 25.000 Zuschauer an. Die Alemannia ging angesichts des
dünnen Kaders eher als Außenseiter ins Spiel. Erstmals im Kader war
Neuzugang Nadjombe.
Die Alemannia lief früh an und ließ die hochdotierten Gäste
kaum zur Entfaltung kommen. Gleichzeitig fehlte nach vorne meistens die
Torgefahr. Gegen Ende der Halbzeit sah Gaudino unnötig Gelb.
Zehn Minuten nach der Pause ging Verlaat Jr. als letzter Mann gegen Torsiello
ungeschickt in den Zweikampf, zog ein wenig und traf diesen letztlich eher im
Strafraum am Fuß. Man hätte das auch andersherum pfeifen
können oder Elfmeter geben können; es gab Freistoß sowie
Gelb für Verlaat und den reklamierenden Niederlechner. Scepaniks eher
schwach getretener Freistoß landete halbhoch in der Mauer. Einige
Minuten später sah Gaudino für ein harmloses zweites Foul Gelb-Rot
vom C&omul;lner Schiedsrichter Kampka. Mit ähnlichem Maßstab
hätte etwas später auch Niederlechner vom Platz gemusst, wurde aber
nur ermahnt und durfte gegen Hobsch Jr. ausgewechselt werden. Nachdem Wriedt
im Strafraum zu Boden gerissen wurde und der Pfiff ausblieb, fiel in der 89.
Minute das 0:1 durch eben Hobsch, dem ein abgeblockter Schuss glücklich
vor die Füße fiel. Statt des verdienten 0:0 fiel am Ende auch noch
das 0:2, nach dem die Alemannia mit einem Punkt aus drei Spielen erstmal auf
dem vorletzten Platz liegt.