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Schellberg - Gawell, Metzen - Schütt, Gärtner, Jansen -
Dziwoki, Pfeiffer, G. Schmidt, Derwall, Coenen
(Trainer: Lindemann) |
Mierzowski - Plawky, Lesch - Gunkel, Pohnke, Lezgus -
Gerritzen, Preißler, Schulz, Rachuba, Lammers
(Trainer: Multhaup) |
"Ich wurde durch Steinwürfe und Fußangeln, die mittels eines
Stockes bereitgestellt wurden, so provoziert, dass ich für Augenblicke
die Nerven verlor und mich an einem Zuschauer revanchierte, indem ich ihm
unter das Kinn griff, allerdings nicht schlug."
(Walter Lesch)
"Abgesehen davon, daß der Spieler Lesch sich erlaubte, mehrfach
eine Handvoll Dreck in die Zuschauer zu werfen und einen
Kriegsbeschädigten zu schlagen, fiel auch der Spieler Plawky durch eine
schamlose Handbewegung den Zuschauern gegenüber unangenehm auf."
(Schorsch Bender)
"Auf unserem Sportplatz Tivoli ist bisher noch kein Gast mit Pfiffen
empfangen worden, es ist auch bis heute noch kein Spieler oder Unparteiischer
grundlos tätlich angegriffen worden. Wenn allerdings, wie in den Spielen
Borussia Dortmund oder Preußen Münster, der gastierende Verein bzw.
dessen Spieler selbst Veranlassung dazu geben, lassen sich die Zuschauer deren
wenig sportliches Auftreten nicht gefallen."
("Der Vorstand")
* Lesch wurde für vier Wochen gesperrt (später auf zwei Wochen
verkürzt). Münster legte erfolglos
Protest gegen die Wertung des Spiels ein.