Sa, 23.02.13:
ALEMANNIA - Stuttgarter Kickers 3:0 (0:0)
Flekken - Wilschrey, Erb (83. Göhsl), Herröder, Strujic - Drevina, Andersen, Heller, Schumacher (90. Murakami), Marquet (88. Kefkir) - Thiele
(Krumpen - Garcia, P. Simon, Pozder / van Eck)
Güvenc - Auracher (46. Baumgärtel), Köpf, Leist, Gerster - Gondorf, Braun, Leutenecker (62. Engelbrecht), Marchese (62. Savranlioglu), Rühle - Grüttner
(Krauss - Evers, Dicklhuber, Ivanusa / Dais)

Zuschauer: 7766 (ca. 120 aus Stuttgart)
Gelb: Andersen, Drevina - Marchese, Savranlioglu

1:0 Schumacher (50.; Herröder, Thiele)
2:0 Schumacher (76.; Thiele)
3:0 Heller (91.)










Zum ersten Mal seit 12 Jahren waren die Stuttgarter Kickers zu Gast am Tivoli. Bis zwei Stunden vor Anpfiff war nicht klar, ob der Schneefall den Anpfiff zulassen würde, am Ende sollte sich das Schippen und Schaufeln gelohnt haben. Von den 7766 zahlenden Zuschauern (Minusrekord seit 1999 dürften gut 5000 anwesend gewesen sein. Bei der Alemannia waren auch die grippekranken Marquet und Drevina wieder fit, bei Stuttgart wurden die Ex-Alemannen Baumgärtel und Engelbrecht eingewechselt.
"0:0 Torschüsse" zeigte die Anzeigetafel nach 35 Minuten an, bevor unsere Mannschaft langsam die Oberhand gewann. Nach Hereingabe von Thiele verfehlte Marquet aus kurzer Distanz das Tor. Fünf Minuten nach der Pause stand Baumgärtel bei einem langen Ball von Herröder falsch, Thiele setzte sich robust durch und legte zurück auf Schumacher, der zum 1:0 ins linke Eck traf. W&aum;hrend es weiter schneite, war die Alemannia vor allem kämpferisch deutlich überlegen und immer einen Schritt schneller am Ball. Noch dazu kamen sogar die Pässe an, und das Ganze sah nach Fußball aus. Als dann noch Leist gegen Thiele nachtrat, kam fast ein wenig Stimmung auf. Eine Viertelstunde vor Schluss schlug Schumacher nach Anspiel von Thiele einen Haken im Strafraum, vollendete überlegt zum 2:0 und wurde mit Sprechchören gefeiert. Göhsl kam nach Verletzung von Erb für enige Minuten zu seienm Drittligadebut. Heller traf zuerst die Latte und in der Schlussminute nach Sololauf noch zum 3:0.
Viel Luft ist im Kampf und den Klassenerhalt nach wie vor nicht, aber die junge Mannschaft macht deutlich mehr Spaß als die Hinrunde.


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