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Nagel - Winter, Propheter, Löhden (46. T. Mohr), Haitz -
Staffeldt, Khalil Mohammad (46. Gödde), Ernst, Dowidat,
Fejzullahu (68. Hammel) - Rüter
(Sprint - Kucharzik, Pütz, Kühnel / Kilic) |
Heimeroth - Lieder, Stang, Nkansah,
Komenda (70. B. Mohr) - Brandenburger, Benes,
Sezer (66. Egbo) - Kraus, Yeboah (90. Simakala),
Feigenspan
(Scharbaum - Eckert, Pisano, Rizzo / van Lent) |
Mit der Mannschaft des Mannes, der 2004 auf dem Tivoli beinahe mal zum
Kopfball gekommen wäre, traf die Alemannia auf den Regionalligameister
von 2015 und auf den aktuellen Tabellenführer.
Dass es schwer werden würde, war klar. Wenn man sich 40 Sekunden nach dem
eigenen Anstoß das 0:1 fängt, wäre man besser im Bett
geblieben. Lieder flankte von links, und Yeboah köpfte ein. Derselbe
Spieler traf nach einer Viertelstunde im Nachschuss auch zum 0:2. Die dritte
Chance brachte dann auch noch das dritte Tor durch Feigenspan. Das sah richtig
übel aus, zum Glück wurde es kein vollständiges Debakel.
Zwölf Minuten nach der Pause köpfte Gödde nach Ecke von
Dowidat unvermittelt das 1:3. Fünf Minuten später fiel der Ball
nach Freistoß von Dowidat vor die Füße von Rüter, und
es stand plötzlich nur noch 2:3. Die Hoffnung währte nur fünf
Minuten bis Feigenspan mit dem Ball aus dem Seitenaus nach innen zog und zum
2:4 abschloss. Nachdem Schiedsrichter Brüggemann eine Viertelstunde vor
dem Ende Ernst einen Elfmeter verweigerte, war das Spiel und gefühlt die
gesamte Saison gegessen.