|
|
|
|
Lotka - Jessen (70. Göbel), Lührs, Hüning,
Kabar (74. Mogultay) - Azhil (70. Paschke),
Roggow - Drakas (70. Campbell),
Fóti (46. Elongo-Yombo), Hettwer - Eberwein
(Ostrzinski - Lelle, Krevsun, Paulina / Zimmermann) |
Bördner - Hanraths, Rumpf, Yarbrough - Winter (65. Heister),
El-Faouzi, Bahn (80. Aourir), Strujic (65. Meyer) -
Heinz (58. Putaro), Scepanik - Benschop (58. Goden)
(Zeller - Nkoa, Schwermann, Bapoh / Backhaus) |


Zur Kackzeit am Sonntagabend ging es für die Alemannia nach Dortmund,
wobei auf dem Weg dahin erst zum dritten Mal in den letzten zehn Jahren der
Entlastungszug kurzfristig ausfiel. Zum ersten Mal in dieser Saison fiel
Torwart Johnen aus, der durch Bördner ersetzt wurde. Benschop war nach
abgelaufener Sperre wieder dabei, und erstmals war Neuzugang Ayman Aourir
(Leverkusen) im Kader und wurde auch gegen Ende eingewechselt.
Auf dem Feld passierte bis auf einen nicht geahndeten Schubser gegen Strujic
im Strafraum lange wenig, verdient ging es mit einem 0:0 in die
Pause. So ging es 13 Minuten in der zweiten Halbzeit weiter, bis Drakas aus
dem Nichts am rechten Strafraumeck zum Abschluss kam und Bördner im
kurzen Eck überraschte. Die Alemannia verlor danach immer öfter die
Übersicht. Nach Ballverlust von Strujic stand Elongo-Yombo frei vor
Bördner, der diesmal stark hielt. Zwei Minuten später spielte Rumpf
einen Fehlpass und konnte die Situation nur per Notbremse retten. In Unterzahl
hätte die Alemannia fast noch ausgeglichen; Lotka lenkte El-Faouzis
Aufsetzer zur Ecke. Kurz darauf leitete die Alemannia mit dem nächsten
Ballverlust das 2:0 ein, das Hettwer nach Schubser diesmal von Eberwein gegen
Hanraths schoss. Nach einer Ecke schoss Campbell auch noch das 3:0. Das Spiel
hätte man gegen eher biedere Dortmunder nicht verlieren müssen,
geschweige denn so deutlich.
