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Johnen - Dervisevic (106. Andzouana), Uzelac,
Wilton (70. De Vita) - Müller, Held, Bajric,
Baum (79. Statovci), Schmitt (96. Heim) - Mause,
Ramaj (81. Hemcke)
(Bangsow, Strauch - Schlösser, Sauerland, Imbongo / Hohl) |
Voll - Siebert, Dietz, Schultz - Koronkiewicz,
Risse (74. Wunderlich), Saghiri (46. Sontheimer),
Marseiler (67. Lankford), May -
Hong (46. Stehle; 105. Becker), Meißner
(Bördner - Buballa, Handle, Philipp / Janßen) |
Im Viertelfinale des FVM-Pokals traf die Alemannia mit dem Nachfolgeverein
des FC Junkersdorf als einzigem Drittligisten (aktuell Platz 10) das nominell
schwerste Los. Nach zuletzt drei schwächeren verlorenen Spielen zeigte
sich die Alemannia deutlich verbessert; der höherklassige Gegner
ließ allerdings nur wenig zwingendes zu. Uzelac rettete nach zehn
Minuten in letzter Sekunde gegen Hong, auf der anderen Seite schoss Baum knapp
vorbei. Die beste Gelegenheit gab es in der Nachspielzeit der ersten Hälfte:
Nach einer gegnerischen Ecke fuhr Schmitt den Konter, verlor aber im Sprint
ein wenig die Übersicht, verpasste den Moment des Querpasses auf Ramaj
und wurde schließlich von Torwart Voll abgeräumt - laut
Schiedsrichter und Zeitlupe leider fair.
Stehle setzte den Ball kurz nach der Pause über das Aachener Tor. Lange
Zeit passierte nichts, bevor Mause sechs Minuten vor Schlus nach innen zog,
aber drüber schoss. In der fünften Minute der Verlängerung
brachte ein Freistoß das Tor des Tages. Der Ball wurde mit dem Kopf
abgelegt und von Siebert im Zweikampf mit Johnen mit dem Oberschenkel
über die Linie befördert. Mehr ging leider nicht mehr; im November
geht es mit der ersten Runde des Pokal 23/24 weiter.