Mi, 22.02.23, 19:30 Uhr, neuer Tivoli:
ALEMANNIA - FC Viktoria Köln 0:1 (0:0, 0:0) n.V.
Johnen - Dervisevic (106. Andzouana), Uzelac, Wilton (70. De Vita) - Müller, Held, Bajric, Baum (79. Statovci), Schmitt (96. Heim) - Mause, Ramaj (81. Hemcke)
(Bangsow, Strauch - Schlösser, Sauerland, Imbongo / Hohl)
Voll - Siebert, Dietz, Schultz - Koronkiewicz, Risse (74. Wunderlich), Saghiri (46. Sontheimer), Marseiler (67. Lankford), May - Hong (46. Stehle; 105. Becker), Meißner
(Bördner - Buballa, Handle, Philipp / Janßen)

Zuschauer: 7300 (ca. 180 aus Köln)
Schiedsrichter: Fuchs (Bergisch Gladbach)
Gelb: Dervisevic, Heim, Mause - Siebert, Dietz, Sontheimer, Becker

0:1 Siebert (95.)


Im Viertelfinale des FVM-Pokals traf die Alemannia mit dem Nachfolgeverein des FC Junkersdorf als einzigem Drittligisten (aktuell Platz 10) das nominell schwerste Los. Nach zuletzt drei schwächeren verlorenen Spielen zeigte sich die Alemannia deutlich verbessert; der höherklassige Gegner ließ allerdings nur wenig zwingendes zu. Uzelac rettete nach zehn Minuten in letzter Sekunde gegen Hong, auf der anderen Seite schoss Baum knapp vorbei. Die beste Gelegenheit gab es in der Nachspielzeit der ersten Hälfte: Nach einer gegnerischen Ecke fuhr Schmitt den Konter, verlor aber im Sprint ein wenig die Übersicht, verpasste den Moment des Querpasses auf Ramaj und wurde schließlich von Torwart Voll abgeräumt - laut Schiedsrichter und Zeitlupe leider fair.
Stehle setzte den Ball kurz nach der Pause über das Aachener Tor. Lange Zeit passierte nichts, bevor Mause sechs Minuten vor Schlus nach innen zog, aber drüber schoss. In der fünften Minute der Verlängerung brachte ein Freistoß das Tor des Tages. Der Ball wurde mit dem Kopf abgelegt und von Siebert im Zweikampf mit Johnen mit dem Oberschenkel über die Linie befördert. Mehr ging leider nicht mehr; im November geht es mit der ersten Runde des Pokal 23/24 weiter.


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