Sa, 22.01.22, 14 Uhr, neuer Tivoli:
ALEMANNIA - SV Lippstadt 3:0 (1:0)
Mroß - Dervisevic, Heinze, Wilton, Schmitt - Müller, Bajric - Korzuschek (68. Yildiz), Dahmani (84. Statovci), Gündüz (71. Damaschek) - Falaye (87. Hackenberg)
(Strauch - Uzelac, Zahnen, Kondziella / Kilic)
Balkenhoff - Steringer, Lübbers, Schlüsselburg - Evers - Maiella, Heiserholt (58. Altun), Hennecke (58. Steinfeldt), Matter (58. El-Bouazzati), Kerkemeyer (68. Woitzyk) - Mika
(Ackermann - Wonneberger, Ito, Schielke, Möller / Bechtold)

Zuschauer: 750 (ausverkauft; 25 aus Lippstadt)
Schiedsrichter: Rupert (Dortmund)
Gelb: Wilton, Korzuschek, Falaye

1:0 Schmitt (34.; Müller, Dahmani)
2:0 Dervisevic (60.; Heinze, Schmitt)
3:0 Damaschek (72.; Schmitt)




Zum ersten Spiel im neuen Jahr empfing die Alemannia den SV Lippstadt, bei dem im Hinspiel mit einer unnötigen Niederlage die Talfahrt begonnen hatte. 750 ausgeloste Zuschauer waren nach der 837. neuen Verordnung mit der 259. verschiedenen Regelung in den letzten zwei Jahren zugelassen, mit Maske, 2G und freier Platzwahl in W1/W2 und im VIP-Bereich ohne Maske mit 2G+. Auf dem Platz standen mit Tim Korzuschek, Selim Gündüz, den Rückkehrern Heinze und Schmitt sowie später dem eingewechselten Ergün Yildiz fünf Winterneuzugänge. Neben den länger verletzten fehlten die erkrankten Cebulla und Held sowie kurzfristig mit Knieproblemen André Dej, der einige Tage später als Abgang verzeichnet wurde.
Ein Kopfball von Henneke am langen Pfosten in die Arme von Mroß sah nach knapp 10 Minuten schon halbwegs gefährlich aus, und nach knapp 15 Minuten war Mika frei durch und schoss glücklicherweise am langen Pfosten vorbei. Ansonsten hatte die Alemannia das Geschehen relativ gut im Griff und zeigte sich vor allem in Bezug auf Einsatz, Körpersprache und Zweikämpfe gegenüber der Hinrunde klar verbessert. In der 19. Minute legte Dahmani quer auf Bajric, der von halblinks freie Schussbahn hatte, aber genau auf den Torwart zielte. Das rächte sich ausnahmsweise nicht; eine Viertelstunde später verlängerte Dahmani eine Hereingabe von Müller mit dem Absatz, und Schmitt zimmerte den Ball aus 14 Metern fulminant zum 1:0 unter die Latte. Kurz vor dem Wechsel verpasste Müller noch knapp eine Hereingabe von Korzuschek.
Sieben Minuten nach der Pause gab es eine größere Schrecksekunde, als Müller als letzter Mann den Ball per Luftloch verpasste und Mika alleine auf das Alemannen-Tor zulief, aber nur den rechten Innenpfosten traf. Statt des Ausgleiches brachte Schmitt eine Ecke im zweiten Versuch nach innen, und Dervisevic köpfte zum 2:0 ein. Schließlich gab es die dritte Torbeteiligung von Rückkehrer Schmitt, als Damaschek seine Ecke zum 3:0 unter die Latte köpfte.
Die Alemannia bleibt trotz des Sieges auf dem drittletzten Tabellenplatz, zeigte aber ein sehr deutliches Lebenszeichen.

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