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Cymer - Fiedler, Heinze, Wallenborn - Garnier,
Rakk (88. Pütz), M. Müller, Schmitt (83. Glowacz) - Batarilo,
Boesen (90. Arifi), Rüter (81. Bösing)
(Huijnen - Hackenberg, Salata / Kilic) |
Davari - Propheter, Löhden, Klaß -
Eggersglüß (46. Popovic), März, B. Müller,
Herzenbruch, Odenthal (57. Stenzel) -
Oubeyapwa (76. Steinmetz), Özkara
(Heekeren - Ubabuike, Twumasi, Pisano / Terranova) |
Am 9. Spieltag traf die Alemannia auf Rot-Weiß Oberhausen. Das Spiel
begann turbulent. Özkara verzog für die Gäste, Heinzes
Ballberührung mit dem Arm im Strafraum blieb folgenlos, und Propheter
rettete auf der anderen Seite vor Boesen. Letzterer schoss nach einer
Viertelstunde links vorbei und hatte nach einer knappen halben Stunde nach
Vorarbeit von Rüter die dickste Chance des Spiels, wieder ging der Ball
(irgendwie) vorbei. Kurz vor der Pause wurde Boesen noch von Wallenborn
angeschossen.
Gleich nach dem Wechsel stand Batarilo frei vor Torwart Davari, der abwehren
konnte. Beide Mannschaft neutralisierten sich weitgehend, bis Herzenbruch
zehn Minuten vor Schluss freistehend an Cymer scheiterte. Als keiner mehr
damit rechnete, wehrte die Gästeabwehr eine Flanke von Glowacz vor die
Füße von Bösing ab, und der traf aus 18 Metern zum 1:0 ins
linke Eck. Dabei blieb es leider nicht. Die Nervosität war spürbar,
und zu Beginn der Nachspielzeit vollendete Popovic nach einem langen Einwurf
zum 1:1. Das Spiel lief noch einige Minuten, und vor einer Oberhausener Ecke
will Schiedsrichter Tietze angezeigt haben, dies sei die letzte Aktion. So
unterband er den Aachener Konter, bei dem drei Aachener nur noch einem
Oberhausener gegenüberstanden, mit dem Schlusspfiff - eine mindestens
unglückliche Entscheidung. Unter dem Strich hatte die Alemannia im
fünften Heimspiel zum dritten Mal nach einer Führung den Sieg
verspielt.