|
|
|
Diehl - Breuer, Dogan, Savic, Klär - Kurzke, Winkhold -
Basic (71. Ali Gnondi), Schindler, Kanou (77. Casper) -
Iljazovic
(Banasiak - Büyükkelek, Arslan / Braun) |
Nettekoven - Konaté-Lueken, Heinze, Fiedler, Buchta -
Pluntke (62. Hackenberg) - Yesilova, Lippold, Kühnel,
Nebi (72. J.S. Mickels) - Kleefisch
(Depta - Kucharzik, Pütz, Azaouaghi, Fejzullahu, Türkmen / F. Kilic) |
Im Viertelfinale traf die Alemannia mit dem SV Rott (aktuell Achter der
Landesliga) auf den einzig verbliebenen Gegner aus dem Kreis Aachen. Gut 1200
Zuschauer drängten sich trotz Minusgraden um den Sportplatz Tiergarten,
der an diesem Abend ein wunderbar altmodisches Bild abgab: einfach nur
Fußball ohne störenden Schnickschnack (ein Kuchenbuffet wäre
allerdings nett gewesen). Neben den verletzten Spielern blieben wie schon in
den ersten Runden auch einige Stammkräfte zunächst draußen.
Im Angriff kam Marc Kleefisch (25 Tore in 14 Spielen in der A-Junioren
Mittelrheinliga) zu seinem ersten Pflichtspieleinsatz bei der ersten
Mannschaft.
Kleefisch war es auch, der nach 13 Minuten eine Linksflanke von Buchta zur
Führung nutzte. Kühnel legte eine Viertelstunde später nach
einem Abpraller im Strafraum nach. Kleefisch verpasste den dritten Treffer.
Stattdessen wurde es nach dem 1:2 durch Winkhold noch einmal eng, zumal die
Alemannia in der Schlussphase durch Mickels zweimal die Entscheidung
verpasste. Am Ende kam Torwart Diehl bei zwei Standardsituationen mit nach
vorne, aber es blieb beim knappen Sieg der Alemannia.
Mit dem TSC Euskirchen steht bisher ein weiterer Halbfinalist fest, die
favorisierten Cölner Fortuna und Viktoria müssen ihre
Viertelfinalspiele noch austragen.