Mi, 21.02.18, 19 Uhr, MathWorks-Sportpark:
SV Rott - ALEMANNIA 1:2 (0:2)
Diehl - Breuer, Dogan, Savic, Klär - Kurzke, Winkhold - Basic (71. Ali Gnondi), Schindler, Kanou (77. Casper) - Iljazovic
(Banasiak - Büyükkelek, Arslan / Braun)
Nettekoven - Konaté-Lueken, Heinze, Fiedler, Buchta - Pluntke (62. Hackenberg) - Yesilova, Lippold, Kühnel, Nebi (72. J.S. Mickels) - Kleefisch
(Depta - Kucharzik, Pütz, Azaouaghi, Fejzullahu, Türkmen / F. Kilic)

Zuschauer: 1200
Schiedsrichter: Windeln (Wegberg)
Gelb: Breuer, Schindler ? - Pluntke

0:1 Kleefisch (13.; Buchta)
0:2 Kühnel (28.)
1:2 Winkhold (53.)




Im Viertelfinale traf die Alemannia mit dem SV Rott (aktuell Achter der Landesliga) auf den einzig verbliebenen Gegner aus dem Kreis Aachen. Gut 1200 Zuschauer drängten sich trotz Minusgraden um den Sportplatz Tiergarten, der an diesem Abend ein wunderbar altmodisches Bild abgab: einfach nur Fußball ohne störenden Schnickschnack (ein Kuchenbuffet wäre allerdings nett gewesen). Neben den verletzten Spielern blieben wie schon in den ersten Runden auch einige Stammkräfte zunächst draußen. Im Angriff kam Marc Kleefisch (25 Tore in 14 Spielen in der A-Junioren Mittelrheinliga) zu seinem ersten Pflichtspieleinsatz bei der ersten Mannschaft.
Kleefisch war es auch, der nach 13 Minuten eine Linksflanke von Buchta zur Führung nutzte. Kühnel legte eine Viertelstunde später nach einem Abpraller im Strafraum nach. Kleefisch verpasste den dritten Treffer. Stattdessen wurde es nach dem 1:2 durch Winkhold noch einmal eng, zumal die Alemannia in der Schlussphase durch Mickels zweimal die Entscheidung verpasste. Am Ende kam Torwart Diehl bei zwei Standardsituationen mit nach vorne, aber es blieb beim knappen Sieg der Alemannia.
Mit dem TSC Euskirchen steht bisher ein weiterer Halbfinalist fest, die favorisierten Cölner Fortuna und Viktoria müssen ihre Viertelfinalspiele noch austragen.


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