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Mroß - Dervisevic (87. Falaye), Uphoff, Uzelac, Hackenberg,
Damaschek - Müller, Bajric, Gartner (80. Dej) - Fejzullahu,
Dahmani (70. Mause)
(Zelic - Wilton, Zahnen, Cebulla, Buchheister / Kilic) |
Weis - Nadjombe, Fünger, Lanius, Dieckmann -
Kegel (80. Försterling) - Hölscher (46. Demaj),
Owosu (90. Itter), Batarilo - Marquet,
Najar (90+2. Brandenburger)
(Buer - Löhden, Beltran, Özden, Ubabuike, Imbongo / Ende) |
Nach dem 0:5 in Wuppertal ging es für die Alemannia einen Samstag
später erneut gegen eine Spitzenmannschaft. Es war das erste Spiel unter
2G-Bedingungen, und entsprechend viele der 4400 Karteninhaber waren nicht
anwesend. Auf dem Platz abwesend waren auch der verletzte Jannis Held sowie
bis zur 70. Minute Jannik Mause. Mit Fünferkette, in der Dervisevic
erstmals in dieser Saison von Beginn an ran durfte, hatte Fuat Kilic eher
defensiv aufgestellt.
Die Alemannia trat ganz anders auf als in Wuppertal, setzte jedem Ball nach
und ließ die Gäste kaum ins Spiel kommen. Uzelac hatte sogar
zwischenzeitlich die Chance zur Führung, ebenso wie Lanius und Dieckmann
auf der Gegenseite kurz vor der Pause. In der zweiten Halbzeit taten die
Gäste nicht gerade viel für drei Punkte, aber man sah es kommen,
dass es kurz vor dem Ende trotzdem passieren würde. Ein
unnötiger Gästeangriff führte zur Ecke, die vor die
Füße des freigeblockten Lanius abprallte. Der Rest des Spiels
erstickte wie erwartet größtenteils in hässlichen
Schauspieleinlagen, und der Blick auf die Tabelle blieb deprimierend wie
gehabt.