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Jakusch - Fiedler (70. Rakk), Heinze, Hackenberg, Schmitt -
Pütz - Garnier (85. Stulin), Bösing (75. Temür), Batarilo,
Glowacz - Imbongo
(Zeaiter - Redjeb, Kaiser, Idrizi / Kilic) |
Kompalla - Tenbült (66. Erat), Lachheb,
Lenders (46. Schikowski), Stevens - Kluft, Simoes Ribeiro,
Ellguth, Abdelkarim - Odagaki (46. Sitter), Terada
(Ishibashi - Abrosimov, Erat, Istrefi / John) |
Mit dem SV Straelen kam zum viertem Mal in Folge ein Aufsteiger zum Tivoli.
Das letzte Aufeinandertreffen hatte es 2008 in der
Oberliga zwischen Straelen und Alemannia II gegeben. Bei der Alemannia waren
Fiedler und Imbongo zurück in der Startelf, bei Straelen unter anderem
die Ex-Alemannen Stevens und Odagaki. Das ganze wurde beobachtet von - trotz
zehn Spielen ohne Niederlage in Folge - weniger als 5000 Zuschauern.
Die Alemannia startete schwungvoll, Batarilo vergab früh die erste gute
Chance. Eine noch größere Gelegenheit vergab Glowacz, der nach
Foul von Lenders an Bösing per Elfmeter an Kompalla scheiterte. Nach
einer knappen halben Stunde köpfte dann Garnier nach Flanke von Glowacz
gegen die Laufrichtung des Torwarts das 1:0. Nur eine Minute später
konnte Bösing aus zentraler Position ungehindert schießen und
ließ Kompalla alt aussehen - 2:0. Wieder nur eine Minute später
verpasste Imbongo den dritten Treffer um Zentimeter. Die schönste
Kombination des Spiels über eine ganze Reihe Stationen landete über
Garnier bei Batarilo, der noch vor der Pause zum 3:0 traf.
Der Sieg geriet nicht mehr in Gefahr. Als nach einer Stunde der
Gästetorwart weit aus seinem Tor geeilt war und der Ball nach einem
Pressschlag hoch in die Luft flog, köpfte Garnier aus über 20
Metern zum 4:0 ins leere Tor. Imbongo traf noch per Kopf die Latte, und
Jakusch hielt gegen Stevens die Null fest. Mit dem elften Spiel ohne
Niederlage verbesserte sich die Alemannia auf den vierten Tabellenplatz.