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Müller - Mendy, Holst, Pelzer, Marcos -
Leemans (46. Starke), Haas, Quaschner (69. Plat),
Weilandt (89. Humbert), Blum - Smetana
(Hähnel - Geenen, Pfingstner, Albrecht / Fascher) |
Melka - Weber, Olajengbesi, Stehle, Baumgärtel - Schwertfeger,
Brauer (80. Herröder), Heller, Thiele, Kefkir (68. Borg) -
Pozder (56. Marquet)
(Flekken - Erb, Drevina, Andersen / van Eck) |
Am 14. Spieltag musste die Alemannia nach Rostock, wo man in vier vorigen
Versuchen nicht einmal ein Tor schießen konnte.
Nach zehn Minuten schwanden bereits die Hoffnungen, dass das anders werden
sollte. Thiele sah für eine gelbwürdige Grätsche gegen Leemans
am gegnerischen Strafraum glatt Rot, und die Alemannia musste 80 Minuten in
Unterzahl überstehen. Das funktionierte gegen ideenlose Gastgeber
besser als gedacht, Kefkir hatte nach 38 Minuten sogar eine Chance zur
Führung; Müller hielt seinen Schuss aus spitzem Winkel. Drei
Minuten später holte Haas einen Kopfball von Olajengbesi von der Linie.
Die beste Gelegenheit hatte der von Pozder mit langem Ball angespielte Heller,
dessen Heber aber deutlich zu flach ausfiel und in den Armen Müllers
landete. Das wurde dann auch umgehend bestraft. Mit dem Pausenpfiff schlugen
die Gastgeber eine Flanke von der Mittellinie an die Strafraumgrenze, Melka
kam weit heraus, erreichte den Ball nicht, und Smetana traf per Kopf ins
leere Tor.
Dem überflüssigen Rückstand lief man zu zehnt noch 45 Minuten
hinterher und kam auch zu Ausgleichschancen. Die beste hatte Schwertfeger
nach Anspiel von Kefkir in der 66. Minute. Sein Schuss traf nur einen
Abwehrspieler. Sechs Minuten später rutschte Stehle an einer scharfen
Hereingabe von Weber vorbei. Zwei Minuten vor Schluss wurde der verdiente
Ausgleich bejubelt, als Borg eine Flanke von Weber einköpfte. Leider
hatte der Linienrichter eine Abseitsstellung gesehen so dass man wieder
einmal mit leeren Händen nach Hause fuhr.