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Löhe - Ernst, Hackenberg, Hoffmann, Lejan - Jerat,
Lnenbach (34. Thackray), Garcia (78. Dagistan), Müller,
Graudenz - Behrens (88. Duspara)
(Stienemann - Brauweiler, Ito, Mohr / Schubert) |
Udegbe - Fahrian (65. Drevina), Alexiou, Weiler, Touré -
Ellguth (78. Uzun), Knetsch, Buckmaier (70. Schattner),
Schulz - Bougjdi, Oehlers
(Schiffer - Atug, Issa Issa, Mentizis / Salar) |
Nach zweieinhalb schwächeren Spielen war die Alemannia gegen Uerdingen
ein wenig unter Zugzwang. Dabei musste man ohne die angeschlagenen Demai und
Dowidat und nach einer guten halben Stunde auch noch ohne Lünenbach
auskommen.
Wirklich viel lief im ersten Durchgang nicht zusammen. Bougjdi
hätte die Gäste in Führung bringen können, auf der anderen
Seite konnte Garcia eine Flanke von Lejan nicht kontrolliert genug erreichen.
Kurz vor der Pause versagte Schiedsrichter Waschitzki der Alemannia nach
Einsteigen von Alexiou gegen Graudenz einen Elfmeterpfiff.
Auch nach der Pause hätten wir uns nach einer Doppelchance von Oehlers
und Knetsch über einen Rückstand nicht beschweren können. Der
Druck auf das Gästetor nahm allmählich zu, allerdings weiterhin mit
zu wenig Durchschlagskraft. Behrens hatte die ganz große Chance zur
Führung, scheiterte aber im 1-1 an Udegbe. Hoffmann köpfte eine
Ecke über die Latte. Eine weitere Ecke brachte die Entscheidung. Alexiou
zog Hoffmann am Trikot, und der Schiedsrichter zeigte auf den Punkt. Bis zur
Ausführung taten die Gäste minutenlang einiges, um den Schützen
Jerat aus dem Konzept zu bringen. Der blieb cool und traf hart und platziert
zum 1:0 ins rechte Eck. Nach Hereingabe von Ernst von der rechten Seite legte
Behrens den zweiten Treffer nach. Entspannte Schlussminuten hätten nicht
zur Alemannia gepasst, und so traf Schulz nach Freistoß von Knetsch zum
2:1, und in der Nachspielzeit wurde es im Aachener Strafraum noch einmal
brenzlig.