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Cymer - Fiedler, Heinze, Salata (82. Schmitt) - Garnier,
Müller (87. Glowacz), Pütz (65. Rakk), Wallenborn - Batarilo,
Bors, Rüter (82. Arifi)
(Rehnen - Baum / Kilic) |
Oberwahrenbrock - Forsmann (62. Wolters), Korczowski, Kasak,
Wiesweg, Schultze (62. Anan) - Eisen,
Diericks (74. Pöhlker), Kallenbach (81. Möllers) - Nebi,
Oerterer
(Rothkamm - Friedrich, Kaiser / Niemöller) |
Bei aller Euphorie um das DFB-Pokalspiel stand die Alemannia gleichzeitig
mach zwei Ligaspielen mit nur einem Punkt da und stand beim Heimspiel gegen
den Aufsteiger TuS Haltern entsprechend unter Druck. Neben dem am
Pokalwochenende verlegten Spiel gegen Haltern war auch das Spiel in Dortmund
aus diversen bizarren Sicherheitsgründen verlegt worden, so dass man bei
zwei statt vier ausgetragenen Spielen mit dem einem Punkt auch noch auf dem
letzten Platz stand - sechs Punkte hinter Haltern-am-verfickten-See. Das
Spiel lockte an einem Dienstagabend immerhin 6300 Leute ins Stadion.
Rüter schoss die Alemannia in der vierten Minute zur frühen
Führung, die Ex-Alemanne Nebi schnell hätte ausgleichen können.
Bors, Wallenborn, Salata, Rüter, wieder Bors und Batarilo verpassten es
in der ersten Halbzeit, für ein beruhigendes zweites Tor zu sorgen.
Auch nach der Pause vergab Bors die erste Chance, und Oerterer hätte das
ganze auf der Gegenseite beinahe bestraft. Schließlich war es
Wallenborn, der mit einem sehenswerten Schuss aus halblinker Position zum 2:0
unter die Latte traf. Wiesweg hätte noch einmal verkürzen
können, stattdessen sorgte Rakk nach Vorarbeit von Schmitt für den
trotz des Tabellenstandes gefühlt standesgemäßen 3:0-Endstand.