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Schulz - Gemballies, Otto,
Brackelmann (80. Bravo-Sanchez) - Wendt (64. Krumme),
Kojic, Ens, Pledl (80. Pululu) - Flotho -
Vega Zambrano (86. Ermolaev), Ansah
(Willeke - Stabenau, Donner, Zobel, Bilogrevic / Schmitt) |
Johnen - Hanraths, Uzelac, Afamefuna - Heister,
Müller (68. Scepanik), Schwermann, Strujic - Heinz,
Töpken (82. Willms), Pagliuca (86. Dervisevic)
(Zeller - Winter, Statovci, Bapoh, Schaub, Brasnic / Backhaus) |
Ganz wie 2006 war für die Alemannia bereits am
fünftletzten Spieltag der Aufstieg möglich. Voraussetzung war ein
Sieg bei Paderborn II bei gleichzeitigem Punktverlust von Wuppertal gegen
Düsseldorf II. Entsprechend wurden beim ersten Besuch in der Paderborner
Paderborner Wellblech-Dings-Arena seit 2011 alle der
gut 3.000 angebotenen Gästekarten verkauft. Eine originelle Wendung gab
es dann während der Hinfahrt, als der Wuppertaler SV die Virus-bedingte
Absage seines Spiels gegen Düsseldorf meldete und die Paderborner
Verantwortlichen somit von der Sorge eines Aachener Aufstiegs samt Platzsturm
befreite. Die Alemannia musste u.a. ohne den gelb-gesperrten Rumpf gegen die
starken Gastgeber und deren 24 mal in der 2. Liga eingesetzten Stürmer
Ansah antreten.
Paderborn hatte leichte Vorteile, das Tor machte aber wieder einmal die
Alemannia mit einem trockenen Flachschuss von Töpken ins rechte Eck.
Auch in der zweiten Halbzeit hatte Paderborn mehr vom Spiel, aber der Ball
wollte nicht ins Tor. Johnen holte einen Schlenzer von Flotho aus dem Winkel,
der etwas später noch neben das Tor köpfte. Dann hielt Johnen einen
Kopfball von Krumme und einen weiteren von Hanraths aufs eigene Tor. In der
Nachspielzeit zielten schließlich noch Ansah und Ens jeweils am Tor
vorbei.
Nach dem 16. Spieltag ohne Niederlage in Serie geht es nur noch um den
Zeitpunkt des Aufstiegs - der am Freitag beim Spiel Fortuna Cöln gegen
Wuppertal oder am Samstag beim Heimspiel gegen Bocholt möglich ist.