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Löhe - M. Ajani, Hackenberg, Opper, Stevens -
Garcia (70. Marquet), Neppe (58. Moslehe), Lejan, Dowidat -
Duspara (70. Yoshihara), Krasniqi
(Unger - Lnenbach, Drevina, Abel / Schubert) |
Esser - Heber, Starostzik, Holthaus, Chaftar - Mengert,
Silaj (77. Göttel), Jansen - März (66. Wasilewski),
Kreyer, Reinholz (46. Feldkamp)
(Ermes - Weller, Zeugner, Papadopoulos / Wosz) |
Auf der Suche nach neuen Tiefpunkten ging es Donnerstagsabends vor weniger als
5000 Zuschauern gegen die zweite Mannschaft vom VfL Bochum. Das ist an sich
schon schlimm genug, und zu allem Überfluss ging das Spiel noch 0:1
verloren.
Samstags war das Stadion für eine andere Veranstaltung, der
Donnerstagstermin bescherte dem Postkasten zusammen mit dem unattraktiven
Gegner und den letzten Niederlagen einen neuen Zuschauerminusrekord. Der
Auftritt der umgestellten Mannschaft machte die Tristesse perfekt. Mitte der
ersten Halbzeit ging der schwache Gegner durch einen Schuss von der
Strafraumgrenze in Führung. Auf der anderen Seite lief Duspara frei auf
den Torwart zu, der in einer späteren Szene von Dowidat angeschossen wurde.
Die Alemannia war nicht schlechter als der Gegner, verlor aber für den
leidgeprüften Fan wenig überraschend. Es fehlte vielleicht nicht an
Engagement, aber offensichtlich an Selbstbewusstsein und Entschlossenheit.
Der Saisonverlauf erinnert allzusehr an die letzte Saison, und man steckt
jetzt schon ganz tief in der Scheiße.