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Hiller - Danhof, Varlaat, Dulic, Kwadwo -
Deniz (63. Wolfram) - Kozuki (63. Maier), Jacobsen,
Guttau (86. Kloss) - Hobsch (69. Philipp), Abiama
(Vollath - Reinthaler, Reich, Gevorgyan, Frey / Glöckner) |
Olschowsky - Hanraths, Nkoa, Yarbrough (16. Strujic) -
Heister (46. Benschop), El-Faouzi, Wiebe, Meyer -
Bahn (46. Bakhat), Gaudino (90. Beleme) - Goden (84. Heinz)
(Bördner - Rumpf, Ademi, Pobric / Backhaus) |






Den gröszlig;ten Klops im ersten Jahr nach dem Aufstieg hielt der
Spielplan mit dem Auswärtsspiel bei 1860 am Osterwochenende bereit.
Für die 1.500 Gästekarten gab es gefühlt 5.000 Interessenten,
und der Online-Verkauf war in wenigen Sekunden beendet. Hannover II an Ostern
und 1860 während der Woche hätte sicher für eine etwas
ausgewogenere Nachfrage gesorgt. Es bestätigte sich auch, dass
München einiges zu bieten hat, wenn es auch für den Bierliebhaber,
dem Weizen zu süßlich und Helles zu dünn ist, im
Vergleich zu anderen süddeutschen Regionen nicht das optimale Reiseziel
ist. Highlight ist aber ohnehin das seit dem Abriss des Tivoli schönste
Stadion im deutschen Profifußball, auch wenn die Kapazität von
einst über 40.000 auf 15.000 reduziert wurde, auch dank diverser leerer
Pufferbereiche. Die 60er waren sehr gastfreundlich, die Sonne schien, und wie
so oft war es am Ende wieder das Spiel, das die Laune verdarb.
Der in Köln verletzte Hanraths war wieder dabei, dafür musste
Yarbrough nach einer Viertelstunde ausgewechselt werden. Die erste Halbzeit
sah lange nach Sommerfußball auf, bis Schiedsrichter Exuzidis seine
Sonnencreme in die Augen lief, Hobsch Wiebe umstieß, und Abiama die
Situation zum 1:0 nutzte.
Gleich nach der Pause schlug Gaudino eine präzise Flanke auf den Kopf von
Bakhat zum 1:1. So hätte es gerne bleiben können, und 1860
drängte auch nicht mit aller Konsequenz auf das Siegtor. In der 89.
Minute kam dann Philipp nach einem langen Einwurf an den Ball, und drei
umstehende Aachener sahen nur zu, wie er ihn ins rechte Eck stolperte.
