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Johnen (46. Bangsow) - Müller, Dervisevic, Uzelac, Schmitt -
Korzuschek (46. Wilton), Baum (46. Heim; 47. Imbongo) -
Held (86. Eyrice), Bajric, Ramaj - Mause (65. Ivic)
(Trainer: Hohl) |
Posiadala - Wiatrak (46. Lukasik), Gomes, Cichocki, Pik -
Luizao (78. Molendowski) - Nowakowski,
Alves (46. Snopczynski), Cele (67. Zurawski) - Sokol,
Sermiento
(Trainer: Lewandowski) |
Zum zweiten Testspiel im Traininsglager traf die Alemannia auf den Zehnten der
polnischen Ekstraklasa, Radomiak Radom. Die Alemannia hatte hierfür
sieben Kilometer vom Mannschaftshotel Kempinski The Dome in Richtung
Kumköy einen der zahlreichen Sportplätze mit kleiner Tribüne
organisiert. Auf derselben ging es zunächst ähnlich laut und feurig
wie beim Spiel am Montag zu. Nachdem Bajric die Alemannia nach Zuspiel von
Mause in Führung geschossen hatte und das auf der Tribüne
entsprechend honoriert wurde, hatte der Eigentümer der Anlage genug und
drohte mit Spielabbruch, wenn die Fans die Anlage nicht verlassen würden.
Als das passierte, hatten die Mannschaften und verbliebenen Anhänger
einige Minuten Ruhe, in denen Sokol zum Ausgleich traf, bevor plötzlich
von der Straße Anfeuerungsrufe zu hören waren und ein LKW mit
unseren Ultras auf dem Dach langsam vorfuhr.
In der zweiten Halbzeit traf Mause zunächst das Lattenkreuz, und im
Nachsetzen köpfte Ramaj die Flanke von Held zum 2:1 ins Netz.
Vor allem Imbongo hätte das Ergebnis noch einige Male verbessern
können. Auch wenn der Gegner nicht mit der stärksten Elf aufgelaufen
war (die spielte nachmittags gegen Neftchi Baku), sah das seitens Alemannia
ganz ordentlich aus. Weniger erfreulich war die Verletzung von Felix Heim
kurz nach seiner Einwechslung.