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Zelic - Rakk (46. Uchino), Heinze, Hackenberg, Baum - Fiedler,
Müller (46. Arifi) - Garnier, Bösing, Falaye - Boesen
(Trainer: Vollmerhausen) |
Fauseweh - Baydemir, Baraza, Klass, Aydin -
Terzi (55. Seo), Stawski, Jünemann - El Mansoury,
Bas (71. Lampka), Yamashita (64. Yilmaz)
(Trainer: Knappmann) |
Vier Monate und zehn Tage hatte die Alemannia kein Spiel mehr ausgetragen,
die längste Pause seit dem 2. Weltkrieg. 300 Personen inklusive Spielern
und Offiziellen waren zugelassen, so dass sich knapp 250 Zuschauer mit je 1,50m
Abstand zwischen rot-weißen Flatterbändern auf der Osttribüne
versammelten. Mit Torwart Mario Zelic (Düsseldorf II) kam ein Neuzugang
zum Einsatz, dazu Testspieler Oluwabori Falaye (VfB Hilden).
Immerhin dauerte es nach der ganzen Zeit keine Minute bis der Ball zum ersten
Mal im Netz zappelte, wenn auch im falschen. Stawski traf für den
Oberligisten gegen eine noch unsortierte Aachener Abwehr. Zehn Minuten vor
der Pause traf Yamashita für die Gäste den Pfosten, und auf der
Gegenseite kratze Baraza einen Kopfball von Boesen von der Linie. Eine Minute
später verpasste Müller nach einer Ecke. In der zweiten Halbzeit
schoss Boesen noch am Tor vorbei, bevor schließlich Bösing mit
einem Schlenzer von der linken Seite für den Ausgleich sorgte.