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Golz - Sauerland, Heber, Hahn, Grund (70. Neuwirt) -
Kehl-Gomez, Condé, Kefkir, Dorow (77. Selishta) -
Endres (87. Bichler), Platzek (67. Dahmani)
(Lenz - Grote, Krasniqi / Titz) |
Cymer - Garnier, Fiedler, Heinze, Wallenborn - Müller, Rakk -
Batarilo (87. Arifi), Bösing (70. Benteke),
Rüter (75. Özkan) - Boesen
(Krul - Hackenberg, Baum, Glowacz / Kilic) |
Mit großem Portemonnaie und großen Ambition war Rot-Weiss Essen
Jahr für Jahr in die Regionalligasaison gestartet und landete
zuverlässig zwischen Platz 5 und 12. In dieser Saison läuft es
aktuell noch deutlich besser, und man wechselte sich mit Verl und
Rödinghausen an der Tabellenspitze ab.
Überragend spielten sie auch heute nicht, waren aber in den entscheidenden
Spielphasen zur Stelle. So gaben die Gastgeber in den ersten Minuten
"Volley" und trafen nach neu Minuten durch den freigespielten Endres
zum 1:0. Die Alemannia war danach erst einmal spielbestimmend, traf aber mal
wieder das Tor nicht. Batarilo brachte den Ball von links nach innen, und
Rüter verpasste knapp. Dann landete der Ball nach einem Ballverlust des
Essener Torwarts bei Batarilo, bei dessem Schuss der Schlussmann mit einer
starken Parade seinen Fehler wieder ausbügelte. Rüter schoss zwei
Minuten vor der Pause über das Tor. Statt des möglichen Ausgleichs
fiel in der 45. Minute noch das überflüssige 2:0 durch einen
Kopfball von Platzek nach einem Freistoß.
Nach Ecke von Kefkir machte Platzek nach einer Stunde den Deckel drauf,
nachdem vorher schon Hahn und Dorow hätten erhöhen können.
Insgesamt war das Spiel ähnlich erfreulich wie der Weg über die
stinkende Fußgängerbrücke hinterm Gästeblock.