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Heimann - Dombrowski, Weber, Nakowitsch, Hermes -
Studtrucker (79. Ahrens), B. Baier, Grebe,
Soukou (71. Huckle) - Platzek, Kreyer
(Schwabke - M. Beier, Wingerter, Grund, Steffen / Fascher) |
Löhe - Ernst, Hackenberg, Hoffmann, Lejan - Demai, Lünenbach,
Behrens, Jerat (87. Graudenz), Garcia - Duspara (71. Dagistan)
(Fukudome - Thackray, Mller, Abel, Mohr / Schubert) |
Wie in der Vorsaison stand schon früh das Auswärtsspiel bei
Rot-Weiss Essen auf dem Programm. Anders als 2013 lief dieses Mal rund um den
Neubau an der Hafenstraße alles glatt für die rund 2.200
Alemannia-Fans. Mit 12.097 Zuschauern insgesamt wurde der angepeilte
Regionalliga-Rekord um rund 1.000 verpasst. Die fraglichen Jerat und Demai
standen bei der Alemannia ebenso in der Startelf wie Lünenbach, der
für Graudenz in die Mannschaft rückte.
Essen hatte in der ersten Viertelstunde mehr vom Spiel. Hermes traf mit einem
Freistoß nur den Pfosten, später wurde Kreyer im Strafraum aus
Sicht der Essener Zuschauer elfmeterreif attackiert. Wie auch in den ersten
beiden Spielen half der Alemannia ein Platzverweis. Lejan foulte Kreyer, der
nachtrat und nach nur 14 Minuten vom Platz musste. In Überzahl fand die
Alemannia besser ins Spiel. Garcia scheiterte nach 25 Minuten an Torwart
Heimann. Nach 35 Minuten hatte dann Ex-Alemanne Hermes mit einem Freistoß
mehr Glück als in der Anfangsphase. Der als Flanke gedachte Ball setzte
auf landete zum 1:0 im linken Eck. Auf der Gegenseite klärten einmal
Dombrowski und einmal Heimann Schüsse von Ernst. Mit dem Pausenpfiff
bewahrte Löhe uns bei einem Konter gegen Platzek vor einem höheren
Rückstand.
Nach der Pause wurde es erstmal wieder hektisch. Ernst ging nach Kopfstoß
von Hermes zu Boden, dieses Mal ohne Konsequenzen. Mitte der zweiten Halbzeit
hielt Heimann erst gegen Behrens, dann traf Garcia nur die Latte. In der 71.
Minute kam Dagistan für Duspara und sorgte nur zwei Minuten später
für den Ausgleich. Ernst flankte von rechts, und der Neuzugang von
Wegberg-Beeck machte sich lang und köpfte gegen die Laufrichtung des
Torwarts ins rechte Eck. Außer einigen pöbelnden Ruhrpott-Asis im
Nachbarblock gab es danach nichts Nennenswertes mehr zu sehen. Die Alemannia
hatte zwar mehr vom Spiel gehabt, dabei aber auch 75 Minuten in Überzahl.