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Olschowsky - Hanraths, Nkoa, Yarbrough - Heister, Wiebe,
El-Faouzi, Scepanik (86. Strujic) - Gaudino -
Heinz (89. Benschop), Castelle (73. Bahn)
(Bördner - Rumpf, Meyer, Winter, Ademi, Beleme / Backhaus) |
Uphoff - Gebuhr (71. Suso), Gürleyen, Manu -
Mejdr (86. Berisha), Pfanne, Dietze (71. Harenbrock),
Ruschke - Fröling, Lebeau (65. Jonjic) -
Haugen (65. Kinsombi)
(Klewin - Roßbach, Schumacher / Brinkmann) |
Eine der nervigsten von allen 38 Ansetzungen gab es am 29. Spieltag mit dem
Spiel gegen Hansa Rostock. Über 90 Minuten geriet der Fußball immer
wieder in den Hintergrund, etwa durch fortwährendes Rumgehampel mit
Sturmhauben und Fackeln auf der einen oder durch stolzes Zurschaustellen der
eigenen Doofheit mit Wedeln von abgebrochenen Sitzschalen auf der anderen
Seite. Gesamtschaden: hoffentlich noch fünfstellig.
Die Alemannia spielte nach dem 3:0 in Ingolstadt mit unveränderter Elf.
Nach zehn Minuten brachte Gaudino den Ball nach einer Ecke von rechts flach
in den Strafraum, und am langen Pfosten schoss Heinz über das Tor. Noch
fehlte es meistens am letzten Pass. Zwei Minuten vor der Pause verpasste
erneut Heinz die Führung.
Die gab es dann nach einer Stunde. Gaudino flankte aus dem linken Halbfeld,
El-Faouzi legte per Kopf ab, und Castelle legte den Ball am Torwart vorbei.
Wie so oft reichte dann dem Gegner ein guter Angriff zum Tor. Über die
eingewechselten Jonjic und Kinsombi lief der Ball zum eingewechselten
Harenbrock, der unbedrängt zum 1:1 traf. Diesmal hatte die Alemannia aber
noch eine Antwort. Yarbrough brachte den Ball bei einem Konter von links in
die Mitte, Heinz verpasste, Gaudino brachte den scharf zurück nach innen,
und Bahn hielt zum 2:1 die Hacke hin. Uphoff hielt noch einmal stark gegen
Heinz, dann war der zweite Sieg in Folge unter Dach und Fach. Damit steht die
Alemannia mit drei Punkten Vorsprung auf einen Abstiegsplatz auf Platz 13.