So, 16.02.14:
1.FC Köln II - ALEMANNIA 0:1 (0:0)
Bacher - Budimbu, Golobart, Nikolaou, Wallenborn - Wiebe, Hömig, M. Engels (69. Schmidt; 88. Poß), Schnellhardt, Jesic (69. Chihi) - Laux
(Müller - Tuncer, Scepanik, La Monica / S. Engels)
Löhe - J. Schumacher, Hackenberg, Hoffmann, Stevens (81. Strujic) - Lejan, Neppe, M. Ajani (81. Duspara), Garcia, Marquet - Moslehe (60. Dowidat)
(Unger - Opper, Abel, Sangare / Plaßhenrich)

Zuschauer: 1400 (ca. 1100 aus Aachen)
Gelb: Neppe
Gelb-Rot: Golobart (74.; wiederholtes Foulspiel)

0:1 Marquet (90.; Dowidat)








Neben der Fahrt nach Kothausen stand für die Alemannia am Sonntag der zweite hässliche Termin dieser Saison auf dem Programm. Zwischen Gaffel alkoholfrei und schlecht geklauten Hymnen hält sich die Lust auf Fußball in Grenzen, und das Spiel passte sich zunächst dem unschönen Umfeld an. Lejan war nach abgelaufener Sperre wieder dabei, auch Schumacher und Moslehe spielten von Anfang an. Nicht im Kader war u.a. Krasniqi, der im zeitgleichen Spiel der Zweiten gegen die Westwacht zum Einsatz kam. Die Gastgeber machten im ersten Durchgang den etwas gefährlicheren Eindruck. Einmal wurde im Fünfmeterraum trotz Missverständnis glücklich geklärt, dann schoss Laux von links am langen Eck vorbei. Nach einer Stunde kam Dowidat für Moslehe ins Spiel und sorgte direkt für Belebung. Sein Flachschuss nach 65 Minuten ging knapp am rechten Pfosten vorbei. Eine Viertelstunde vor dem Ende schwächten sich die Gastgeber selbst; Golobart sah nach Ellbogenschlag gegen Marquet Gelb-Rot. Zehn Minuten vor Schluss setzte Marquet auf der rechten Seite Ajani in Szene, dessen Querpass Garcia drei Meter vor dem Tor mit der Fußspitze erreichte, aber nicht im Tor unterbringen konnte. Nachdem Spiele in den Schlussminuten allzu oft gegen uns entschieden wurden, lief es diesmal tatsächlich andersrum. Dowidat flankte von links, Marquet lief in den Ball und köpfte perfekt zum 0:1 ins rechte Eck. Das Spiel war nicht überragend, aber die Mannschaft hatte Willen gezeigt und das Siegtor am Ende erzwungen. Entsprechend ausgelassen fiel die Party mit den gut 1000 mitgereisten Fans aus. Der Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz beträgt damit immerhin zehn Punkte.


Zurück