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Lange - Großeschallau, Schmidt, Stöckner, Kaminski - Schröder, Mikic, Hecker (69. Rasp), Schonlau (90. Plucinski), Unzola - Engelmann (84. Mainka) (Brüseke - Capretti, Safonov / Golombek) |
Löhe - Ernst, Hackenberg, Hoffmann, Lejan - Demai (78. Jerat),
Thackray, Graudenz, Dowidat, Müller (76. Dagistan) -
Duspara (46. Behrens)
(Fukudome - Lünenbach, Mohr, Garcia / Schubert) |
Als Tabellenführer reiste die Alemannia zum schweren Auswärtsspiel
zum SC Verl. Dieser hatte genau wie die Alemannia in 15 Spielen erst 11
Gegentore kassiert, Ligabestwert. Entsprechend niedrig waren die Quoten
für ein 0:0, das am Ende auch erreicht wurde. Müller und Behrens
waren nach den Platzverweisen aus Beeck erstmals wieder spielberechtigt,
ersterer spielte von Anfang an.
Die Gastgeber hatten in der Anfangsphase etwas mehr vom Spiel, wirklich
gefährlich wurde es aber selten, so bei einem Kopfball von Engelmann.
Die dickeren Chancen hatte nach einer halben Stunde die Alemannia.
Müller zog von links nach innen, Torwart Lange war weit aus dem Tor, und
Müller hob den Ball links am leeren Tor vorbei. Kurz darauf scheiterte
erst Ernst an Lange, und dann brachte der immer noch torlose Duspara das Leder
aus kurzer Entfernung nicht über die Linie.
Nach der Pause hatte der eingewechselte Behrens zwei Kopfballchancen. Die
Alemannia hatte in der Schlussphase offenbar erneut mehr Reserven als der
Gegner, kam aber nicht mehr zu zwingenden Torszenen. Die Gastgeber waren mit
dem 0:0 augenscheinlich zufrieden, während sich unsere Spieler über
zwei verpasste Punkte ärgerten.