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Stuckmann (46. Unger) - Müller (73. Casper), Schattner,
Olajengbesi, Korte - Kratz, Lasnik, Junglas,
Milchraum (46. Özgen) - Daun, Oussalé
(Trainer: Seeberger) |
Kuciak - Akakpo, Zubar, Farkas, Bilace - Ljubinkovic,
Genchev, Zmeu, Gerlem - Burdujan, Temwanjera
(zwischen 46. und 83. eingewechselt: Haisan, Jovanovic, Buhus, Wesley, Markovic, Hugo Luz, Pavlovic, Buhaescu, Stefoi, Papp / Trainer: Munteanu) |
Die Alemannia traf am Mittwoch in Erkelenz auf einen rumänischen
Erstligisten, dessen Namen vorher nie jemand gehört hatte. Der Verein
wurde 2002 gegründet und schaffte es unter für
Außenstehende schwer nachzuvollziehenden Umständen in sieben Jahren
aus dem Nichts bis auf einen UEFA-Cup-Platz. Hinter dem ganzen steckt offenbar
ein große rumänische Agrarfirma, die österreichischen
Herstellern von Brechreiz erzeugendem Zuckerwasser erfolgreich vormachen, wie
man den Fußball mit überflüssigen neuen Vereinen
kaputtmacht.
Bei der Alemannia wurden Achenbach, Szukala, Fiel, Burkhardt und Auer
geschont. Diese Maßnahme minimierte sowohl das Risiko der Verletzung
eines wichtigen Spielers als auch das Niveau des Spiels. Die
Rumänen gingen durch ein Abstaubertor nach einem Pfostenschuss früh
in Führung, die Alemannia glich per Elfmeter nach Foul an Abdul
Özgen aus. Lasnik, der bereits den Elfmeter verwandelt hatte, traf
volley nach Flanke Junglas zum 2:1, bevor ein weiterer Elfmeter den Endstand
herstellte.
Am Montag um 18 Uhr trifft die Alemannia in Österreich auf
Ankaragücü, bevor am Tivoli Werder Bremen zum letzten Testspiel
erwartet wird.