Memmersheim - Landgraf, M. Kniat, Bediako, Ewertz - Blank (61. Michalke), Mbwando,
van der Luer, Bayock - Kim (46. Krontiris), Salou
(Trainer: Berger)
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Begois - Verdellen (46. Beurskens), Leemans, Stock (46. van Putten),
de Waard (46. Fleuren) - Timmermans (78. Joordens), van Bergen, Arts, Ammi -
Jans, Jacobs
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Zuschauer: 10 (5 aus Aachen)
Gelb: -
1:0 van der Luer (18.)
2:0 van der Luer (31.; Foulelfmeter; Bayock)
3:0 Ewertz (44.; Bayock)
4:0 Bayock (51.; Landgraf, van der Luer)
5:0 Krontiris (88.; Michalke)
Am Tag des Spiels gegen Venlo kam neben der Mannschaft des 1.FC
Nürnberg auch der Dauerregen nach Belek, der zum Abend hin
heftiger wurde. So fanden sich nur wenige Schaulustige bei
Flutlicht und Tivoliwetter zur Neuauflage des letztjährigen
Testspiels gegen Venlo im Umkleide-/Bar-Gebäude des
Arcadia-Sportcomplexes ein. Während die Zuschauer immerhin
noch den Schutz der Sonnenschirme auf der Sonnenterrasse genossen,
musste die zweite Garnitur der Alemannia raus auf den Rasen, der
im Verlauf der 87 Spielminuten mehr und mehr einem Meer glich.
Stefan Blank lief als einziger Stammspieler von Beginn auf,
später wurden noch Emmanuel Krontiris und Kai Michalke
eingewechselt. Vorne stürmte neben Chucky Kim Neuzugang
Bachirou Salou, der sich nach dem Motto "schwerer Mann auf
schwerem Boden" recht schwertat, aber zumindest
meistens Spielübersicht bewies. Im Abwehrzentrum machte der
A-Jugendliche Michel Kniat seine Sache sehr ordentlich.
Venlo erwies sich als selbst für unsere Reserve zu schwach.
Eric Stock schenkte Eric van der Luer mit einem
misslungenen Rückpass das 1:0, und wieder van der Luer
erhöhte nach Foul von Sjors Verdellen an Thierry Bayock per
Elfmeter auf 2:0. Kurz vor dem Wechsel gelang Fabian Ewertz nach
Pass von Bayock das 3:0. Zwischenzeitlich hatte sich Chucky Kim
freistehend den Ball zu weit vorgelegt.
Nach der Pause brachte ein haltbarer 20m-Schuss von Thierry Bayock
das 4:0. Mbwando scheiterte wenig später an Torwart Begois
und der alleine durchgebrochene Krontiris an einer Pfütze.
Allgemein kamen dank des Bodens immer weniger Bälle beim
Mitspieler an. Symptomatisch die Szene, als ein Rückpass von
Fabian Ewertz auf Dirk Memmersheim in einer Pfütze
liegenblieb, der Schuss von Bas Jacobs, der den Ball erlaufen
hatte, im Strafraum vor dem leeren Tor liegenblieb, und die
wenigen Fans sich wünschten, sie wären im Bett
liegengeblieben. Nachdem der Schreiber dieser Zeilen durch den
Regen gewatet war, um die Anzeigetafel auf 4:0 umzustellen,
hielt es Emmanuel Krontiris für witzig, noch Tor Nr. 5
nachzulegen.
Am Ende stellten sich die meisten Anwesenden die Sinnfrage -
im Regen stehen kann man auch zu Hause. Immerhin nutzten einige
Spieler aus dem zweiten Anzug die Gelegenheit, auf sich aufmerksam
zu machen - so z.B. auch der eigentlich schon abgeschriebene Thierry
Bayock.
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