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Schönbeck - Zimmermann, Bayer - Mauritz, Juskowiak,
Hoffmann - Scheurer, Wolffram, Jansen, Wöske, Hardtke
(Trainer: Lindemann) |
Schiffer - Martinelli, Peters - H. Mayer, Willms, Frauenkron -
Burjan, Laumann, Gresens, Roßbach, Krisp
(Trainer: Kronsbein) |
"Als am Samstagnachmittag in der 78. Minute des Spieles Fortuna
Düsseldorf gegen Alemannia Aachen im gepflegten Düsseldorfer
Rheinstadion Herbert Krisp einen von Burjan einladend servierten Flankenball
zum 1:4 für die Grenzstädter einköpfte, da gingen irgendwo in
einem Winkel des spärlich besetzten Stehplatz-Walles zum vierten Male
die schwarz-gelben Fahnen und Wimpel hoch. Und irgendwie hatte auch das
Düsseldorfer Publikum eine Art ehrfurchtsvollen Respektes vor soviel
Gefolgschaftstreue, als eine Handvoll Aachener Schlachtenbummler mit
jubelnder Begeisterung das lange nicht mehr gehörte '... Alemannia Aachen
wird nicht untergehn' intonierte."
"7500 Zuschauer - es werden immer weniger - machten aus ihrem Herzen
keine Mördergrube. Die Ränge trieften sozusagen von Hohn. 'Wie die
ersten Menschen', riefen die Leute, mit Bezug auf das Spiel der Fortuna, die
fünf Minuten lang gut mitgemischt hatte, aber immer umständlicher
wurde, schließlich in ihr weitläufiges Ball-Bande-Ball-Spiel - wie
Tau Kobierski das früher nannte - putzigerweise sogar noch den
Schiedsrichter als Zwischenstation einbezog. Da können wir uns
vorstellen, wie die Neger in Ghana den Mund aufgerissen haben."
"9 Tore in den letzten beiden Spielen und vorher 8 in 9 Spielen, das
sagt doch genug. Wir sprechen wieder mit."
(Fiffi Kronsbein)