Zuschauer: 350
Gelb: -
Brouwers scheidet verletzt aus (55.)
0:1 Zimmermann (3.; Lämmermann)
0:2 Heeren (7.; Grlic)
0:3 Rosin (9.; Heeren)
0:4 Rosin (18.; Bayock)
0:5 Caillas (27.)
0:6 Rosin (32.; Grlic, Zimmermann)
1:6 (33.)
1:7 F. Schmidt (35.; Lämmermann)
1:8 Zimmermann (40.; Bayock)
1:9 Rosin (42.; Zimmermann)
2:9 (45+2.)
2:10 Ivanovic (50.)
2:11 Caillas (66.)
2:12 Rosin (68.; Lämmermann)
2:13 Daun (80.; Landgraf)
Da die Saison wegen der WM in diesem Jahr schon früh beendet war, blieb
bis zum Urlaub noch Zeit für einige Freundschaftsspiele. So trat die Alemannia
beim SV Süggerath-Tripsrath an, der in der Heinsberger Kreisliga A
spielt. Süggerath und Tripsrath sind zwei Dörfer nördlich von
Geilenkirchen, deren Fußballvereine 1999 fusionierten. Gespielt wird
seit der Fusion nur noch auf dem Rasenplatz in Süggerath. Dieser erwies
sich als eher schmucklos, ganz im Gegensatz zur Eintrittskarte, die Form und
Farbe unseres Vereinswappens hatte. Fünf Euro kostete der Eintritt
für Vollzahler, da es sich um eine Benefizveranstaltung handelte. Niemand
wusste so recht, wem das Geld zugute kam, aber Hauptsache "Benefiz".
Im Zweifelsfall gehen alle Einnahmen an die Alemannia, auch wenn das Geld
für die Erfüllung der Lizenzauflagen nur ein Tropfen auf den
heißen Stein ist.
Der Gastgeber trat mit einigen Verstärkungen von umliegenden Vereinen
wie dem Bezirksligisten Würm-Lindern an, bei Alemannia fanden sich
immerhin 15 Spieler, die nach der Mallorca-Reise noch in der Lage zu dieser
besseren Trainingseinheit waren. Darunter war auch ein großgewachsener
niederländischer Abwehrspieler namens Roel Brouwers. Der junge Mann
entstammt der Jugendabteilung von Roda JC, stand letztes Jahr im erweiterten
Profikader von Roda und kam u.a. im
Testspiel gegen die Alemannia im November zum Einsatz. Seine Leistung in
Süggerath ist bei dem unterklassigen Gegner schwer zu beurteilen,
jedenfalls brach er sich bei einem Kopfballduell Anfang der zweiten Halbzeit
offensichtlich das Nasenbein. Das Spiel endete in Abwesenheit der Herren
Berger und Schmadtke mit einem 13:2 für die Alemannia,
bester Torschütze war Daniel Rosin mit fünf Treffern. Die Gastgeber
kamen dreimal in die Aachener Hälfte und erzielten dabei die zwei
schönsten der insgesamt 15 Tore. Insgesamt war die Begegnung besonders in
der zweiten Halbzeit nur mäßig interessant. Zum Saisonende sind
solche Spiele naturgemäß weniger spannend als in der
Saisonvorbereitung.
Zurück