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Dornebusch - Schorch, Starostzik, Fagasinski, Mengert -
Bulut (70. März), Jansen (46. Heber), Balci (80. Tünte),
Gündüz - Göttel, Reinholz
(Silaj - Weller, Feldkamp, Ermes / Reis) |
Löhe - J. Schumacher, Hackenberg, Hoffmann, Stevens - Neppe,
Lejan, Marquet, Garcia (81. Abel), Dowidat (55. Strujic) -
Duspara (72. Opper)
(Wilmes - Drevina, Demai, Moslehe / Schubert) |
Schon zum zweiten Mal in dieser Saison musste die Alemannia in Wattenscheid
antreten. Die äußeren Umstände des Spiels bei Bochum II
führten einem die Regionalliga überdeutlich vor Augen: Gespielt
wurde freitags abends, so dass nur 50 statt 1-200 Zuschauer aus Bochum
anwesend waren. Es gab kein Stadionheft, keine Stadiondurchsagen und keine
Anzeigetafel. Die teils berittenen Polizisten langweilten sich ebenso wie zu
großen Teilen die insgesamt 400 Zuschauer.
Dowidat hatte nach einer knappen Viertelstunde die erste halbwegs gute Szene,
als er nach Anspiel von Duspara am langen Pfosten vorbei schoss. Eine weitere
Viertelstunde später war es wieder Dowidat, der diesmal nach Steilpass
von Garcia halbrechts frei vor Dornebusch auftauchte, und per Beinschuss zum
Tor des Tages erfolgreich war. Bochum war über weite Strecken hilf- und
harmlos. Lejan klärte bereits in der zweiten Hälfte einen Kopfball
von Reinholz vor Linie und Gegenspieler. Zehn Minuten vor Schluss bekam
Bochum einen Freistoß 18 Metern vor dem Tor zugesprochen, aber auch der
wurde nicht wirklich gefährlich.
Die Alemannia gewann das insgesamt unansehnliche Spiel und hat damit elf
Punkte Vorsprung auf die Bochumer, die auf dem ersten Abstiegsplatz bleiben,
bei einem mehr ausgetragenen Spiel.