So, 14.02.16:
ALEMANNIA - Rot-Weiß Oberhausen 1:0 (0:0)
Kleinheider - Ernst, Propheter, Rossmann, Vrzogic (85. Maier) - Staffeldt (75. Kühnel), Demai, Graudenz (63. Ito), Dowidat, Mohr - Engelbrecht
(Sprint - Winter, Lünenbach, Gödde / Kilic)
Udegbe - Caspari, Haas, Weigelt, Herzenbruch - Reinert (62. Budimbu), Scheelen (80. Kocabas), Kurt, Engelmann - Bauder, Steinmetz
(Krol - Steurer, Hermes, Nakowitsch, Tuma / Zimmermann)

Zuschauer: 7400 (ca. 300 aus Oberhausen)
Gelb: Ernst, Dowidat, Engelbrecht - Caspari, Kurt
Rot: Bauder (87.; Tätlichkeit)

1:0 Mohr (68.; Vrzogic)


Zum ersten Ligaheimspiel 2016 traf die Alemannia auf Rot-Weiß Oberhausen, die 80. Meisterschaftsbegegnung beider Mannschaften. Rossmann und Engelbrecht gaben für die Alemannia ihr Ligadebüt.
Die Alemannia legte gut los und hatte gleich in der ersten Minute mit einer Hereingabe von Graudenz, die keinen Abnehmer fand, ihre erste vielversprechende Szene. Nach zehn Minuten stand Engelbrecht nach Steilpass von Demai alleine vor Torwart Udegbe, der das Duell gewann. Vor der Pause scheiterte noch Graudenz aus spitzem Winkel, und Engelbrecht schoss rechts daneben.
Nach der Pause ging es mit einem Kopfballversuch von Graudenz nach Flanke von Dowidat weiter. Die Gäste kamen danach besser ins Spiel. Bauder brachte den Ball von links auf Steinmetz, dessen Schuss aus der Drehung Kleinheider mit einer starken Reaktion über die Latte lenkte. Fünf Minuten später sah man einen Schuss von Steinmetz schon im Tor, aber Dominik Ernst warf sich im letzten Moment in den Ball. Weitere fünf Minuten später wurde eine Hereingabe von Engelmann auf der Torlinie gerettet. Mitten in diese kritische Phase brachte Vrzogic eine Ecke von rechts auf den langen Pfosten, wo sich ein Verteidiger verschätzte und Mohr den Ball mit der Brust annahm und hoch im rechten Eck versenkte. Zwölf Minuten vor dem Ende verhinderte der rechte Pfosten den Ausgleich durch Engelmann. Drei Minuten waren noch zu spielen, als Engelbrecht Udegbe beim Abschlag behinderte und daraufhin von Bauder umgerannt wurde. Engelbrecht sah Gelb, Bauder Rot, und die Oberhausener Bank lief aufs Spielfeld in Richtung Schiedsrichter. Nachdem Trainer Zimmermann auf die Tribüne geschickt worden war und sich die Gemüter ein wenig beruhigt hatten, wurden vier Minuten Nachspielzeit angezeigt. In der wurde Engelbrecht von Herzenbruch in Richtung Oberhausener Trainerbank gedrüngt, wo er in zwei Klappstühle krachte, die sich die Oberhausener Trainer albernerweise dorthin gestellt hatten. Dieses Mal war es die Aachener Bank, die sich sehr schnell leerte. Nach knapp 96 Minuten beendete der Abpfiff die hektische Schlussphase und verhalf der Alemannia zum Sprung auf den vierten Tabellenplatz.

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