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Olschowsky - Meyer, da Silva Kiala, Yarbrough -
Scepanik (58. Heister), Gaudino, Wiebe (80. Elekwa), Strujic -
Schroers (58. Richter), Gindorf (58. Ademi) -
Castelle (46. Wegmann)
(Hendriks - Bahn, Sulejmani, Wriedt / Muzzicato) |
Ortag - Görlich, Seegert (90+5. Boller), David, Mazagg -
Brandt, Dressel - Löder, Martinovic (54. Besong),
Dajaku (52. Chessa) - Becker (90+5. Röser)
(Schmitt - Wenig, Westermeier, Meier, Scholze / Lechleiter) |


Zu Beginn von drei englischen Wochen spielte die Alemannia gegen Zweitligaabsteiger SSV Ulm. Die Alemannia machte ähnlich viel Tempo wie gegen Essen und griff sehr früh an. Nach zwei Minuten hätte man mit etwas Glück einen Handelfmeter bekommen können, später prallte der Ball von Castelle an den linken Ulmer Pfosten. Wieder einmal bot das hohe Angreifen dem Gegner Räume. Bei einem Ulmer Befreiungsschlag aus dem eigenen Strafraum trat da Silva Kiala am Ball vorbei und brachte seinen Gegenspieler zu Fall. Obwohl der eher richtig Strafraumeck lief, gab es dafür Rot. Wo man in Essen bei einer eher rotwürdigen Szene Glück hatte, meinte es der Schiedsrichter - derselbe der vor einem Jahr in Cottbus die Nachspielzeit bis zum Cottbusser Siegtor überzogen hatte - diesmal weniger gut. Die Gäste brachten auch in Überzahl zunächst nichts zustande, bis ihnen drei Minuten vor der Pause wieder ein langer Ball half. Meyer klärte per Kopf vor die Füße der Gegner. Becker spielte auf Martinovic, der sich zum 0:1 gegen Meyer und Olschowsky durchsetzte. Noch vor der Pause kam es noch schlimmer. Ein Abschlag Olschowskys kam prompt zurück, Becker kreuzte Yarbrough und brachte ihn zu Fall, wieder entschied der Schiedsrichter zu unseren Ungunsten, und es stand 0:2. Damit war die Scheiße schon gelaufen. Dajaku traf nach der Pause für die keineswegs gut spielenden Gäste zum 0:3. Gaudino verwandelte eine Ecke direkt zum 1:3, und danach machte es die Alemannia ganz ordentlich, aber es änderte nichts an der dritten Niederlage im dritten Heimspiel.